Ranking "Die Top 100 des Ostens"
Automobilhersteller im Osten Spitze

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Die VW Sachsen-Gruppe ist weiter die Nummer eins der Unternehmen in den neuen Ländern. Mehr als 100.000 Arbeitsplätze hat die Autoindustrie dort geschaffen.
Die Autokonzerne sind im Osten die Größten: Sie beschäftigen die meisten Menschen und machen den höchsten Umsatz. Unangefochtene Nummer eins der Top-100-Rangliste ist weiter die Volkswagen Sachsen-Gruppe, Zwickau. Das geht aus dem aktuellen Ranking der Tageszeitung DIE WELT hervor.
Mobilität als Mittel der Erfolgs. Und des Aufbau Ost. Am 11. Dezember 2001 eröffnete der VW-Konzern in Dresden seine Gläserne Manufaktur. Am 20. Dezember gab DaimlerChrysler seine Entscheidung bekannt, im thüringischen Kölleda Motoren fertigen zu wollen. Am 7. Mai 2002 war Spatenstich für das BMW-Werk in Leipzig. Am 20. August dieses Jahres weihte Porsche in Leipzig seine neue Fabrik für den Geländewagen Cayenne ein. Allein mit diesen vier Standorten, die zusammen Investitionen in Höhe von gut 1,6 Milliarden Euro erfordern, sind 7000 direkte Arbeitsplätze verbunden.
Blüht der Osten endlich auf? Leider nein. Die Top-100-Firmen erwirtschafteten zwar ein Umsatzplus von 6,6 Prozent, die Gesamtwirtschaft aber ging zurück. Zwar nur um 0,1 Prozent, dennoch ein verheerendes Signal: Erstmals seit der Wiedervereiningung ist die ostdeutsche Wirtschaft wieder geschrumpft.
Das Engagement von Volkswagen steht für ein besonders erfolgreiches Kapitel des Aufbau Ost. Im Jahr 1996 konnte die VW Sachsen-Gruppe erstmals mehr als eine Milliarde Euro umsetzen. 1998 rückte der Verbund mit einem Volumen von 3,3 Milliarden Euro (1997: 1,7 Mrd.) auf Platz eins im Ranking "Die Top 100 des Ostens" vor. Im vergangenem Jahr stellten 6650 Mitarbeiter 288.000 Fahrzeuge her (ein Plus von gut 46.000 Einheiten gegenüber 2000). Sie erwirtschafteten damit einen Rekordumsatz von 4,8 Milliarden Euro. Nur in Wolfsburg wurden mehr Autos montiert.
Anders als Volkswagen konnte Opel Eisenach seine Position nicht halten, rutschte in der aktuellen Ranglisten vom zehnten auf den zwölften Rang ab. Weitere Top-Unternehmen aus der Autobranche: Robert Bosch Fahrzeugelektrik Eisenach (Platz 37, Vorjahr 40), Sachsenring Automobiltechnik AG Zwickau (57, Vorjahr 44), Phoenix AG Gruppe Thüringen (63, Vorjahr 71) und Rege Motorenteile (67, neu im Ranking).
Mobilität als Mittel der Erfolgs. Und des Aufbau Ost. Am 11. Dezember 2001 eröffnete der VW-Konzern in Dresden seine Gläserne Manufaktur. Am 20. Dezember gab DaimlerChrysler seine Entscheidung bekannt, im thüringischen Kölleda Motoren fertigen zu wollen. Am 7. Mai 2002 war Spatenstich für das BMW-Werk in Leipzig. Am 20. August dieses Jahres weihte Porsche in Leipzig seine neue Fabrik für den Geländewagen Cayenne ein. Allein mit diesen vier Standorten, die zusammen Investitionen in Höhe von gut 1,6 Milliarden Euro erfordern, sind 7000 direkte Arbeitsplätze verbunden.
Blüht der Osten endlich auf? Leider nein. Die Top-100-Firmen erwirtschafteten zwar ein Umsatzplus von 6,6 Prozent, die Gesamtwirtschaft aber ging zurück. Zwar nur um 0,1 Prozent, dennoch ein verheerendes Signal: Erstmals seit der Wiedervereiningung ist die ostdeutsche Wirtschaft wieder geschrumpft.
Das Engagement von Volkswagen steht für ein besonders erfolgreiches Kapitel des Aufbau Ost. Im Jahr 1996 konnte die VW Sachsen-Gruppe erstmals mehr als eine Milliarde Euro umsetzen. 1998 rückte der Verbund mit einem Volumen von 3,3 Milliarden Euro (1997: 1,7 Mrd.) auf Platz eins im Ranking "Die Top 100 des Ostens" vor. Im vergangenem Jahr stellten 6650 Mitarbeiter 288.000 Fahrzeuge her (ein Plus von gut 46.000 Einheiten gegenüber 2000). Sie erwirtschafteten damit einen Rekordumsatz von 4,8 Milliarden Euro. Nur in Wolfsburg wurden mehr Autos montiert.
Anders als Volkswagen konnte Opel Eisenach seine Position nicht halten, rutschte in der aktuellen Ranglisten vom zehnten auf den zwölften Rang ab. Weitere Top-Unternehmen aus der Autobranche: Robert Bosch Fahrzeugelektrik Eisenach (Platz 37, Vorjahr 40), Sachsenring Automobiltechnik AG Zwickau (57, Vorjahr 44), Phoenix AG Gruppe Thüringen (63, Vorjahr 71) und Rege Motorenteile (67, neu im Ranking).
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