Im Urlaub spontan dahin fahren, wo die Sonne scheint  – ein Reisemobil ist die Freiheit auf vier Rädern. Allerdings hat diese Freiheit ihren Preis. Und der hängt ab vom Basisfahrzeug, der Ausstattung und von der Größe des Wohnraums. Voll integrierte Modelle bilden die Königsklasse. Bei ihnen wird die komplette Kabine auf dem Chassis aufgebaut – sie bieten großzügigeren Wohnraum als Modelle mit separatem Fahrerhaus. Für ein voll integriertes Reisemobil von Klassenprimus Hymer muss man mehr als 50.000 Euro anlegen. Teilintegrierte Reisemobile mit Fahrerhaus sind günstiger, bieten aber weniger Wohnraum – ein Nachteil für Familien. Unser Beispiel für diese Klasse, den Van von Hobby, gibt es ab 41.400 Euro.

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Eine gute Alternative stellen Alkoven-Modelle dar, die es zu vergleichbaren Preisen gibt. Sie sind mit einer Schlafnische über dem Fahrerhaus (dem Alkoven, arabisch für "Kuppel") ausgestattet, bieten also Schlafmöglichkeit für eine vierköpfige Familie. Kosten für ein Alkoven-Mobil: Die günstigsten Modelle gibt es ab rund 40.000 Euro. Wer auf den Komfort von Küchenzeile und Nasszelle mit Dusche und WC verzichten kann, findet unter Reisemobilen auf Basis eines Transporters eine preiswerte Lösung. Den VW California Beach etwa gibt es ab 36.712 Euro. Es geht aber noch günstiger: Ein Kastenwagen wie der Renault Kangoo wird mit Einbauset zum Fahr- und Schlafmobil für zwei. Ausbauer C-tech (www.campingvan.de) liefert den fertig ausgestattenen Kangoo ab 16.900 Euro, rüstet aber auch gebrauchte Kastenwagen ab rund 2500 Euro um.