Es war einmal im April 2015, da fand nämlich der erste offizielle AUTO BILD SPORTSCARS- Rekordtag am Sachsenring statt. Ziel der Veranstaltung? Herstellern und Tunern die Möglichkeit zu geben, die von der Redaktion erfahrenen Rundenzeiten und bestehenden Rekorde in den einzelnen Fahrzeugklassen zu knacken. Nur eine Bedingung gab und gibt es: Die Fahrzeuge müssen auf Michelin-Pneus antreten. Kein schlechter Haken, gelten die französischen Pellen traditionell ohnehin als die Schnellsten.

Tuner und Hersteller treten mit insgesamt 14 Autos an

14 Sportler auf dem Sachsenring
Zum Rekordtag 2018 am Sachsenring ist alles am Start, was in Sachen Auto Rang und Namen hat.

Die Idee fand damals regen Zuspruch, das erste Event war ein voller Erfolg mit vielen neuen Bestzeiten. Der Rekordtag war prompt in aller Munde, Hersteller riefen an, Tuner wollten extra Autos aufbauen, eine Neuauflage 2016 klare Sache. Porsche rückte mit Le Mans-Sieger Nick Tandy und dem 918 Spyder an und brannte eine neue Gesamtbestzeit in den Sachsenring-Asphalt. Und 2017? Da legten wir eine Zwangspause ein, der Ring bekam zum einzig möglichen Zeitraum einen neuen Belag. Genügend Zeit also den 2018er Rekordtag vorzubereiten und ein paar Neuerungen zu integrieren. So durfte dieses Mal jeder Teilnehmer nur zwei gezeitete Runden fahren, ähnlich dem Test-Procedere von AUTO BILD SPORTSCARS. Bisher konnte man in einem Zeitrahmen so viele Runden fahren, wie man wollte. Das Zusammenziehen der besten Sektoren zur Idealzeit blieb bestehen. Ob das den 14 Startern Vor- oder Nachteile brachte?
Die Antwort auf diese Frage und viele weitere Details zum 2018er Rekordtag auf dem Sachsenring finden Sie in der Bildergalerie.