RS-Racingteam M3/BMW M3 CRT: Vergleich
Tuning-M3 gegen Serien-CRT

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Der RS-M3 wiegt knapp 200 Kilo weniger als ein Serien-M3. Reicht das, um den ebenfalls erleichterten und zudem gestärkten BMW M3 CRT auf und neben der Rennstrecke zu überholen?
Clubsport auf höchstem Niveau – damit wirbt die Firma RS-Racingteam. Heißt übersetzt: Rennwagen mit Straßenzulassung. Keine halben Sachen; nicht nur Sportreifen, üppiger Turbo und dicke Rohre am Heck. Das Racingteam geht bei seinen Umbauten vor, als wolle man einen Pistenboliden aufbauen. Nur dass am Ende Kennzeichen mit TÜV-Stempel angeschraubt werden. Erstes Projekt ist eine weiße M3-Limousine. AUTO BILD SPORTSCARS hat die mattgraue CRT-Limo bereits ausgiebig erprobt und kommt zu dem Ergebnis: Eine bessere, schnellere M3-Limousine kann es eigentlich nicht geben. Der harte Vergleich auf dem Track soll es nun klären. Bevor die Motoren die optimale Temperatur für den Sekundenkampf erreicht haben, stellen wir die beiden Kontrahenten näher vor.
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Das Fahrwerk ist perfekt austariert, die Federwege und Dämpferkennlinien generieren viel mechanischen Grip.

Der CRT grunzt, schnorchelt, röhrt und brüllt in bester Rennwagenmanier.
Fazit
So knapp wie auf dem Hockenheimring geht es auch beim Endergebnis zu. Der M3 CRT holt sich den Sieg mit mehr Power und viel Rennstreckentalent. Der RS-Racingteam 3er ist auf der Rennstrecke eine Wucht, liegt gleichauf mit dem Werksauto. Nur die eingeschränkte Alltagstauglichkeit kostet ihn am Ende den Sieg.
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