S7 Sportback/Camaro ZL1/C 63 AMG Black Series/458 Spider: Test
Die 8 sei mit Euch!

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Sie stammen aus entlegenen Welten, im Herzen jedoch sind sie alle gleich. Jeder steht für eine Facette des Konzepts und gemeinsam dafür, dass der V8 auch künftig auf viele Fragen die richtige Antwort ist.
Bild: Ronald Sassen
Eigentlich arbeiten sie auch nur, wie Otto das will. Saugen an, verdichten, zünden, gasen ab. Nur scheinen sie dabei irgendwas richtig zu machen. Seit gut hundert Jahren erfüllen sie Jugendträume ebenso zuverlässig, wie sie sie stiften, sind Weltmotoren und Motoren von Welt, siegen in Monaco, Indy und Le Mans, hämmern, bollern, wummern, rocken die Harten und schocken die Weichen, sind urtümlich und immer öfter topmodern, werden downgesized, lassen sich aber nicht kleinkriegen. Manche drücken, manche drehen, alle gehen. Sie werden verfolgt, verehrt, geächtet und geliebt. Vor allem jedoch erinnern sie uns daran, dass man Autos selbst heute nicht nur mit dem Verstand, sondern auch mit dem Herzen baut. Und diese vier sind hier, um dafür Danke zu fahren.
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Technisch macht der S7 seine Sache vorzüglich, emotional geht da noch was.
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Camaro: ZL 1Auto aus der Zwischenwelt: optisch fies, ein bisschen billig, akustisch richtig hardcore.

Der C 63 AMG Black Series ist die dunkle Seite der Acht: diabolisch, böse, mutiert.
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Der 458 ist schön, schnell und als Spider schön schnell offen. Am Hinterkopf tobt ein Konzert.

Alle vier haben ihre Daseinsberechtigung – vom braven S7 bis hin zum ZL1 dem Muscle-Car auf Anabolika.
Fazit
Der Ferrari steht für die ultimative Endstufe des Achtzylinder-Saugmotors, der ZL1 für ein Muscle-Car auf Anabolika, der C 63 für das teuflische Potenzial der schwäbischen Unterwelt und der samtige Audi dafür, dass man auch im Downsizing noch Größe zeigen kann.
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