Sanierungsprogramm Olympia greift
Opel dampft die Verluste ein

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Es geht bergauf: Opel verringerte seinen operativen Verlust im vergangenen Jahr unerwartet deutlich um 66 Prozent.
Nettoverlust von 345 Millionen Euro
Das mit Stellenabbau verbundene Opel-Restrukturierungsprogramm trägt erste Früchte: Der Autobauer verringerte seinen operativen Verlust im vergangenen Jahr unerwartet deutlich um 66 Prozent auf 227 Millionen Euro. 2001 hatte die Tochter des US-Autokonzerns General Motors noch ein Rekordminus von 674 Millionen Euro ausgewiesen.
Opel liege über Plan des Restrukturierungsprogramm Olympia, das die Rückkehr in Gewinnzone zum Ende des Geschäftsjahres 2003 vorsieht, erklärte Firmenchef Carl-Peter Forster in Rüsselsheim und bekräftigte zugleich diese Ertragsprognose.
Unter dem Strich wies Opel 2002 allerdings einen Nettoverlust von 345 Millionen Euro aus, nach einem Überschuss von 87 Millionen Euro im Jahr davor. Belastet wurde das Jahresergebnis unter anderem durch Kosten für den Stellenabbau und Änderungen im Produktprogramm. Um Einmaleffekte bereinigt, ergäbe sich ein positives Jahresergebnis von 35 Millionen Euro nach Steuern, erklärte das Unternehmen. Um die Kosten in den Griff zu bekommen, hatte Opel Stellen abgebaut sowie Autohäuser und Werkstätten geschlossen. Gesunkene Garantiekosten infolge einer deutlich erhöhten Produktqualität hätten ebenfalls zur Kostensenkung beigetragen, sagte Forster.
Opel liege über Plan des Restrukturierungsprogramm Olympia, das die Rückkehr in Gewinnzone zum Ende des Geschäftsjahres 2003 vorsieht, erklärte Firmenchef Carl-Peter Forster in Rüsselsheim und bekräftigte zugleich diese Ertragsprognose.
Unter dem Strich wies Opel 2002 allerdings einen Nettoverlust von 345 Millionen Euro aus, nach einem Überschuss von 87 Millionen Euro im Jahr davor. Belastet wurde das Jahresergebnis unter anderem durch Kosten für den Stellenabbau und Änderungen im Produktprogramm. Um Einmaleffekte bereinigt, ergäbe sich ein positives Jahresergebnis von 35 Millionen Euro nach Steuern, erklärte das Unternehmen. Um die Kosten in den Griff zu bekommen, hatte Opel Stellen abgebaut sowie Autohäuser und Werkstätten geschlossen. Gesunkene Garantiekosten infolge einer deutlich erhöhten Produktqualität hätten ebenfalls zur Kostensenkung beigetragen, sagte Forster.
2003 zurück in die Gewinnzone
Der Umsatz verringerte sich im vergangenen Jahr wegen des im ersten Halbjahr gesunkenen Absatzes in Deutschland sowie Zentral- und Westeuropa auf 14,9 Milliarden Euro nach 16,0 Milliarden Euro 2001. Im zweiten Halbjahr habe sich der negative Absatztrend dank der europaweiten Einführung des neuen Vectra aber umgekehrt. Der Opel-Marktanteil in Deutschland verringerte sich im vergangenen Jahr mit 339.000 zugelassenen Pkw auf 10,4 Prozent. 2001 hatte der Marktanteil noch 11,9 Prozent betragen.
Forster wies darauf hin, dass das Unternehmen 2002 alle Kredite vollständig getilgt habe und damit schuldenfrei in das Geschäftsjahr 2003 gehe. Das Eigenkapital des Unternehmens bezifferte der Firmenchef auf 1,78 Milliarden Euro.
Für das laufende Geschäftsjahr bekräftigt Forster die Prognose, das Unternehmen solle gegen Ende des Jahres in die Profitabilität zurückkehren. Sowohl die Version Vectra GTS als auch die mit dem Jahresbeginn aufgenommene Produktion des neuen Modells Signum in Rüsselsheim sollten zusammen mit der bevorstehenden Markteinführung des Mini-Vans Meriva und einer Dieseloffensive Marktanteile steigern.
Forster wies darauf hin, dass das Unternehmen 2002 alle Kredite vollständig getilgt habe und damit schuldenfrei in das Geschäftsjahr 2003 gehe. Das Eigenkapital des Unternehmens bezifferte der Firmenchef auf 1,78 Milliarden Euro.
Für das laufende Geschäftsjahr bekräftigt Forster die Prognose, das Unternehmen solle gegen Ende des Jahres in die Profitabilität zurückkehren. Sowohl die Version Vectra GTS als auch die mit dem Jahresbeginn aufgenommene Produktion des neuen Modells Signum in Rüsselsheim sollten zusammen mit der bevorstehenden Markteinführung des Mini-Vans Meriva und einer Dieseloffensive Marktanteile steigern.
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