Schneefall in den Alpen
Fast alle Pässe dicht

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Reisende in den Alpen müssen sich auf Umwege und weniger attraktive Strecken einstellen: Die meisten Pässe in Österreich, der Schweiz, Frankreich und Italien sind bereits dicht.
Der Wintereinbruch hat auch die Pässe in den Alpen voll erwischt: In Österreich, der Schweiz, Frankreich und Italien müssen Autofahrer weitgehend auf reizvolle Alpenpanoramen verzichten, weil die Passstraßen gesperrt sind. Bei fast allen Pässen gilt bereits die bis zum Frühjahr währende Wintersperre. Darauf weist der ADAC hin. In Österreich sind bis auf das Hahntennjoch in Tirol (Verbindung Imst – Elmen), das Furkajoch in Vorarlberg (Verbindung Feldkirch – Au) bereits alle wichtigen Alpenpässe, für die es Wintersperren gibt, geschlossen. In der Schweiz sind derzeit noch zwei der 16 im Winter normalerweise geschlossenen Alpenübergänge befahrbar – die Passstraßen über den Flüela zwischen Davos und Susch sowie Splügen von der A 13 ins italienische Chiavenna.
In Italien ist allein das Penserjoch noch offen, alle anderen Pässe sind dicht. In Frankreich hat der Winterschlaf mit Ausnahme des Passes Allos ebenfalls für alle bedeutenden Bergstraßen begonnen. Der ADAC weist darauf hin, dass die wenigen offenen Pässe jederzeit geschlossen werden können. Beim Befahren offener Passstraßen ist es außerdem möglich, dass Schneeketten vorgeschrieben sind.
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