Seat-Jahresabschluss 2002
203 Millionen Euro Plus

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Weniger Umsatz, weniger Absatz, weniger Gewinn – angesichts der Konjunkturlage ist Seat mit dieser Bilanz ganz zufrieden.
Mäßige Bilanz, trotzdem gute Laune: Seat hat 2002 nach Steuern 203 Millionen Euro Gewinn gemacht. Das sind knapp 13 Prozent weniger als im Vorjahr. Auch der Umsatz ging zurück – um rund 340 Millionen auf 5,62 Milliarden Euro. Dennoch bewertet Seat das Ergebnis "angesichts einer weltweit schwachen Konjunktur sowie der rückläufigen Entwicklung auf den internationalen Automobilmärkten als positiv".
455.677 Autos sind letztes Jahr vom Band gelaufen, 5,1 Prozent weniger als 2001. Grund für den Rückgang sei vor allem, dass Seat weniger Modelle für VW gefertigt hat. In Deutschland stieg die Zahl der verkauften Autos um 4,3, in Großbritannien um 8,5 Prozent.
Für hohe Auslastung im Stammwerk Martorell soll ab 2004 ein neues "innovatives Fahrzeugkonzept" (sportliche Großraumlimousine) sorgen. Rund 60.000 Autos des neuen Typs will Seat jährlich absetzen. Dazu müsste die Produktion jedoch flexibler organisiert werden. Der Hersteller hatte im vorigen Jahr zehn Prozent der Ibiza-Produktion nach Bratislava verlegt. Die spanische Regierung intervenierte damals beim Volkswagenkonzern, konnte die Verlegung aber nicht verhindern.
455.677 Autos sind letztes Jahr vom Band gelaufen, 5,1 Prozent weniger als 2001. Grund für den Rückgang sei vor allem, dass Seat weniger Modelle für VW gefertigt hat. In Deutschland stieg die Zahl der verkauften Autos um 4,3, in Großbritannien um 8,5 Prozent.
Für hohe Auslastung im Stammwerk Martorell soll ab 2004 ein neues "innovatives Fahrzeugkonzept" (sportliche Großraumlimousine) sorgen. Rund 60.000 Autos des neuen Typs will Seat jährlich absetzen. Dazu müsste die Produktion jedoch flexibler organisiert werden. Der Hersteller hatte im vorigen Jahr zehn Prozent der Ibiza-Produktion nach Bratislava verlegt. Die spanische Regierung intervenierte damals beim Volkswagenkonzern, konnte die Verlegung aber nicht verhindern.
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