Seat Leon X-Perience: Fahrbericht
Unterwegs im aufgebockten Leon

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Seat lässt den Leon nun auch im Gelände wildern. Mit rustikaler Optik, höherem Fahrwerk und Allradantrieb macht er auf Buckelpistenbezwinger. Fahrbericht!
Bild: Werk
Für den Wandel vom Kombi zum Pfadfinder braucht es nicht viel: knapp drei Zentimeter mehr Bodenfreiheit, serienmäßigen Allradantrieb, ein paar rustikale Anbauteile aus Kunststoff und ein angedeuteter Unterfahrschutz in Chrom – fertig ist der Seat Leon X-Perience, der Power-Kombi für die Pampa. Besonders der Allradantrieb bringt Vorteile, insbesondere bei Regen, Schnee oder fiesen Buckelpisten. Es ist schon ziemlich eindrucksvoll, wie schlecht die Wege sind, über die man den Designerkombi plötzlich scheuchen kann: Tiefe Furchen, hohe Bodenwellen, Spurrillen, Schotter oder Schlamm – wer keine Angst vor Matsch und Modder hat, der kommt mit dem Leon tatsächlich verdammt weit.
Der etwas dröhnige Diesel packt ordentlich zu

Das Cockpit entspricht weitgehend der Standardversion. Ziernähte in Orange peppen den Innenraum etwas auf.
Zum Start kommen drei Diesel und ein Benziner
Außerdem hat Seat ja auch noch ein paar andere Motoren in petto. Zum Start sind das der 180 PS-Benziner sowie zwei weitere Diesel mit 110 und 150 PS, mit denen der Verbrauch schon mal auf 4,7 Liter sinkt. Und im nächsten Sommer folgen dann zur Verbrauchs- und Preiskorrektur mit reinem Frontantrieb ein 125 PS starker 1,4-Liter-TSI sowie der 110 PS-Diesel ohne 4Drive.
Der X-Perience kostet ab 28.750 Euro

Das Fahrwerk des Leon X-Perience ist um drei Zentimeter höher gelegt. Eine Beplankung aus schwarzem Kunststoff soll vor Kratzern schützen.
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