Saisonlauf Nummer sechs steht an! Die Racing Unleashed Simracing Competition macht am Sonntag in Silverstone Halt. Auf der virtuellen Strecke des „Home of British Motor Racing“ kämpfen die Rennspiel-Piloten der Racer League (Profis) und Challenger Klasse (Herausforderer) wieder um Punkte und satte Preisgelder. Ausgeschüttet werden am Sonntag etwa 8.000 Euro.
Die Competition von Racing Unleashed (hier geht’s zur Homepage mit allen Infos– das ist die Rennserie, in der die Piloten in Hochleistungs-Simulatoren ein virtuelles Formel-1-Modell aus dem Jahr 2020 über die Rennstrecken jagen. 46-Zoll Bildschirme mit panorama-ähnlichem Blick und Kohlefasercockpits mit integriertem Soundsystem machen die Rennen zum fast realen Formel-1-Erlebnis. 
Auto Bild zeigt die Rennen in Silverstone live, heute ab 11 Uhr hier:

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Motorsport von Übermorgen im Kampf um Hundertstelsekunden! Die Geschäftsführerin: Ex-Sauber-Teamchefin Monisha Kaltenborn, die den Themen Nachhaltigkeit und Digitalisierung damit auch im Rennsport Rechnung trägt. Ein Fahrfehler endet nicht in der Mauer, aber entscheidet genauso über Sieg und Niederlage.
Im virtuellen Silverstone feiert Ex-Formel-1-Fahrer und Racing Unleashed-Markenbotschafter Karl Wendlinger sein Debüt als Rennsteward. Der Österreicher, der von 1991 bis 1995 in der Formel 1 startete, wird das Geschehen auf der Strecke beobachten und mögliche Zwischenfälle mit seiner Expertise bewerten.
Racing Unleashed-Markenbotschafter Karl Wendlinger gibt sein Debüt als Rennsteward.
Bild: Racing Unleashed
Aber nicht nur am Kommandostand der Stewards weht frischer Wind, sondern auch im Fahrerfeld. Der Meisterschaftsdritte Alvaro Aznar zieht sich aus privaten Gründen zurück. Aznars Platz im 80.000 Euro teuren Simulator übernimmt Ex-Williams-Simracing-Pilot Coque Lopez. Der Spanier nahm bereits beim Imola-Lauf der Challenger League teil. Getreu dem Motto: Er kam sah und siegte, sicherte er sich Platz eins, 25 Punkte und 300 Euro Preisgeld. Auf dem Silverstone Cirucit kann er in der Racer League bei gleichem Ergebnis sogar 2.500 Euro abstauben.
Doch die Konkurrenz ist stark. In der Favoritenrolle sind nach wie vor die Meisterschaftsführenden Alejandro Sanchez (69 Punkte) und Michal Smidl (65). Doch auch den Schweizer Christoph Holstein haben die Experten auf dem Favoritenzettel. 
Während Sanchez und Smidl sich in der Racer League einen engen Kampf um die Meisterschaft streiten, hat es Javier Loro in der Challenger League mit seinen 78 Zählern bequemer. Mit 21 Punkten Vorsprung führt er die Tabelle an. Dahinter folgt das Duo Marcos Valverde (57) und David Cid (54).
Die Konkurrenz in der Racing Unleashed Competition ist stark.
Bild: Racing Unleashed
Alle Piloten der Competition nehmen in den Racing Unleashed-Simulatoren Platz. Diese stehen in den Racing Lounges von München, Cham, Zürich, Kemptthal und Madrid. Erstmals wird eine Competition auch aus München live gestreamt.  Der Oberbayer Angelo Michel hat in der im Juli eröffneten Lounge in der Münchner Motorworld ein Heimspiel in der Race League.
Die Rennen werden am Sonntag ab 11 Uhr live auch auf dem Twitch-Kanal von Racing Unleashed (https://www.twitch.tv/racingunleashed) übertragen.
Wer selbst gerne mal im Hightech-Simulator Platz nehmen will, kann in den Lounges 8, 15 oder 30 Fahr-Minuten-Tickets buchen. In München kostet ein 8-Minuten-Stint 15 Euro. Für 40 Euro bekommt man 30 Minuten Simulator-Spaß.
Getestet wurde der Simulator bereits von den Rennspiel-YouTubern DennisGamingTV und DaveGaming. Letzterer wird die Silverstone-Rennen der Racer und Challenger League am Sonntag auf seinem Twitch-Kanal live streamen und kommentieren. Im Video stellt DaveGaming den Simulator vor.

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Von

Alexander Warneke