Smart formore
Ende im Gelände?

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Smart hat die Premiere seiner SUV-Studie formore in Detroit abgesagt. Stattdessen wird über die Strategie der Marke nachgedacht.
Obwohl der Bau des formore grundsätzlich nicht in Frage stehen soll, wird sich der Start des kleinen Geländegängers wohl deutlich verzögern: Smart hat die Premiere der Fahrzeugstudie auf der Detroit Motor Show im Januar 2005 abgesagt. Mit dem Konzeptfahrzeug wollte die Marke ursprünglich einen Ausblick auf das für 2006 geplante SUV geben.
Stattdessen wollen der neue Smart-Vorsitzende Ulrich Walker und der neue Chef der Mercedes Car Group, Eckhard Cordes, die gesamte Strategie der Kleinwagenmarke noch einmal überdenken. Denn die DaimlerChrysler-Tochter schreibt seit der Markteinführung rote Zahlen und war erst vor einigen Wochen von dem inzwischen aus dem Amt geschiedenen Finanzvorstand Manfred Gentz grundsätzlich in Frage gestellt worden. Daraufhin hatten Konzernchef Jürgen Schrempp und Smart-Chef Walker erklärt, eine Aufgabe oder ein Verkauf der Marke stünden nicht zur Debatte.
Allerdings: Smart wird in diesem Jahr das geplante Verkaufsziel von 175.000 Fahrzeugen voraussichtlich um 20.000 Einheiten verfehlen. Als entscheidender Grund für die Schwäche gilt das dürftige Händlernetz mit nur 120 Vertriebspartnern in Deutschland. Künftig sollen Smart-Fahrzeuge deshalb auch bei Mercedes-Benz-Händlern verkauft werden.
Stattdessen wollen der neue Smart-Vorsitzende Ulrich Walker und der neue Chef der Mercedes Car Group, Eckhard Cordes, die gesamte Strategie der Kleinwagenmarke noch einmal überdenken. Denn die DaimlerChrysler-Tochter schreibt seit der Markteinführung rote Zahlen und war erst vor einigen Wochen von dem inzwischen aus dem Amt geschiedenen Finanzvorstand Manfred Gentz grundsätzlich in Frage gestellt worden. Daraufhin hatten Konzernchef Jürgen Schrempp und Smart-Chef Walker erklärt, eine Aufgabe oder ein Verkauf der Marke stünden nicht zur Debatte.
Allerdings: Smart wird in diesem Jahr das geplante Verkaufsziel von 175.000 Fahrzeugen voraussichtlich um 20.000 Einheiten verfehlen. Als entscheidender Grund für die Schwäche gilt das dürftige Händlernetz mit nur 120 Vertriebspartnern in Deutschland. Künftig sollen Smart-Fahrzeuge deshalb auch bei Mercedes-Benz-Händlern verkauft werden.
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