SPD gibt neue Ministerposten bekannt
Tiefensee soll Verkehrsminister werden

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Die SPD stellt in der Großen Koalition den Bundesverkehrsminister: Leipzigs Oberbürgermeister Wolfgang Tiefensee soll Manfred Stolpe ablösen.
Der aktuelle Leipziger Oberbürgermeister Wolfgang Tiefensee (SPD) soll Bundesverkehrsminister in der künftigen Großen Koalition werden. Gleichzeitig gilt er als Kandidat für den Posten des Regierungsbeauftragten Aufbau Ost.
Tiefensee war schon 2002 als Minister für Verkehr und Aufbau Ost im Gespräch. Damals sagte er dem Kanzler aber wegen Leipzigs Olympia-Bewerbung ab: "Mein Platz ist in Leipzig", begründete er immer wieder seine Pläne. Der 1955 in Gera geborene Vater von zwei Töchtern ist für seine Erfolge bei der Ansiedlung von Unternehmen bekannt: Beispiele dafür sind die Autofabriken von Porsche und BMW sowie die Entscheidung des Postdienstleisters DHL, sein internationales Luftdrehkreuz in Leipzig einzurichten.
Die weiteren Ämter innerhalb der SPD: • Franz Müntefering (Vizekanzler und Arbeitsminister) • Peer Steinbrück (Finanzminister) • Frank-Walter Steinmeier (Außenminister) • Ulla Schmidt (Gesundheitsministerin) • Sigmar Gabriel (Umweltminister) • Heidemarie Wieczorek-Zeul (Entwicklungsministerin) • Brigitte Zypries (Justizministerin). Die Union will die endgültige Liste der Ministerposten am Montag (17. Oktober) bekanntgeben.
Tiefensee war schon 2002 als Minister für Verkehr und Aufbau Ost im Gespräch. Damals sagte er dem Kanzler aber wegen Leipzigs Olympia-Bewerbung ab: "Mein Platz ist in Leipzig", begründete er immer wieder seine Pläne. Der 1955 in Gera geborene Vater von zwei Töchtern ist für seine Erfolge bei der Ansiedlung von Unternehmen bekannt: Beispiele dafür sind die Autofabriken von Porsche und BMW sowie die Entscheidung des Postdienstleisters DHL, sein internationales Luftdrehkreuz in Leipzig einzurichten.
Die weiteren Ämter innerhalb der SPD: • Franz Müntefering (Vizekanzler und Arbeitsminister) • Peer Steinbrück (Finanzminister) • Frank-Walter Steinmeier (Außenminister) • Ulla Schmidt (Gesundheitsministerin) • Sigmar Gabriel (Umweltminister) • Heidemarie Wieczorek-Zeul (Entwicklungsministerin) • Brigitte Zypries (Justizministerin). Die Union will die endgültige Liste der Ministerposten am Montag (17. Oktober) bekanntgeben.
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