E-Citybike: Moustache Urban Bike Lundi 27 im Test
Überzeugendes E-Bike mit eigenwilligem Design

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Das Moustache Urban Bike Lundi 27 hinterlässt in unserem Test einen guten Eindruck. Im Stresstest fährt der Motor die volle Punktzahl ein.
Bild: Daniel Geiger
Der französische Hersteller Moustache bildet mit dem Lundi 27 das Schlusslicht in unserem XXL-E-Bike-Test. Was nicht heißen soll, dass der Tiefeinsteiger ein schlechtes Fahrrad ist. Im Gegenteil. Die anderen waren dieses Mal nur einfach besser. Das fängt bei der Zuladung an. Zwar hält das Lundi die Mindestanforderung dieses Vergleichs von 120 Kilogramm ein, aber mehr auch nicht, obwohl unter normalen Umständen ein zulässiges Gesamtgewicht von 150 Kilogramm immer ein Lob wert wäre. Der Gepäckträger kann indes 27 Kilogramm schultern.
Technische Daten
Modell
Moustache Urban Bike Lundi 27
Rahmen
Motor/Akku
Schaltung
Bremsen
Bereifung
Gewicht
Zulässiges Gesamtgewicht
Preis
Komfortabel und hochwertig ausgestattet
Aus den Messwerten geht hervor, dass auch die Bremsleistung die Normvorgabe zwar erfüllt, aber nicht so überzeugend ausfällt wie bei anderen Modellen. Das charmante Design samt den lackierten Schutzblechen finden wir im Ganzen sehr gelungen. Die für Moustache typische und namensgebende Lenkerform ist zwar optisch erst mal gewöhnungsbedürftig, sorgt im Fahrbetrieb aber augenblicklich für eine komfortable und aufrechte Sitzposition – wie es sich für einen ordentlichen Tiefeinsteiger gehört.
Das vollausgestattete E-Bike lässt auch sonst keine Wünsche offen: Stufenlose Nabenschaltung, Boschs Mittelklassemotor Performance Line, Rahmenschloss, gedämpfte Sattelstütze plus breite und asphaltaffine Schwalbe-Pneus runden das Paket ab.
Wertung: Moustache Urban Bike Lundi 27
Kategorie
Wertung
Maximale Zuladung
Reichweite
Uphill-Stresstest
Maximale Unterstützung
Bremsen
Ausstattung
Fahrspaß
Design
Punkte
Note
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