Start der ChampCar-Serie
Glocks gelungener Einstand

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Sehenswerte Stadtrundfahrt: Timo Glock fährt beim Saisonstart der US-ChampCar-Serie durch Long Beach auf Platz sechs – und wird bester Neuling.
Ex-Formel-1-Pilot Timo Glock hat einen gelungenen Einstand in die US-ChampCar-Serie gefeiert. Der 23jährige aus Wersau im Odenwald, der nach erfolgreichen Testfahrten einen Einjahresvertrag beim Team Rocketsports unterschrieben hatte, belegte in einem Lola-Ford-Cosworth beim Saisonauftakt in Kalifornien den sechsten Platz und war damit bester Neuling. Gewinner des spektakulären Stadtrennens über 81 Runden wurde der amtierende ChampCar-Meister Sebastien Bourdais mit 4,137 Sekunden Vorsprung auf Paul Tracy (Kanada).
Für den 26jährigen Franzosen war es der elfte US-Cart-Sieg seiner Karriere und der erste in Long Beach. Tracy, der zum 23. Mal in seiner Karriere von der Pole Position gestartet war, führte bis zur Halbzeit das Rennen an und hoffte auf seinen 29. US-Cart-Sieg. Doch dann mußte der 36 Jahre alte Routinier, der 2003 und 2004 in Long Beach gewann, Bourdais ziehen lassen. Den dritten Platz belegte Bruno Junqueira aus Brasilien.
Glock hatte allen Grund zur Freude. Auf Anhieb konnte sich der frühere Formel-BMW-ADAC-Gewinner im Vorderfeld etablieren, sein Rückstand auf Bourdais betrug nur 8,501 Sekunden. "Der erste Teil des Rennens war schwierig, denn meine Reifen haben zu Beginn stark abgebaut. Aber am Ende lief es prächtig, und so konnte ich noch einige Plätze gutmachen", sagte der Speed-Academy-Botschafter, dessen Team auch bei den beiden Boxenstopps Zeit verlor. Trotzdem lag der letztjährige Formel-1-Test- und Ersatzpilot von Jordan im Ziel noch vor dem früheren US-Cart-Champion Jimmy Vasser (USA/9.), den früheren Formel-1-Piloten Cristiano da Matta (Brasilien/10.) und Björn Wirdheim (Schweden/12.) sowie seinem Teamkollegen Ryan Hunter-Reay (USA/13.).
Ganz zufrieden war Glock indes nicht: "Der sechste Platz ist zwar nicht so schlecht. Und daß ich bester Rookie war, ist auch in Ordnung. Aber eigentlich bin ich nicht hierher gekommen, damit ich um Platz sechs fahre. Wir haben uns halt mit dem Reifendruck verzockt, sonst wäre vielleicht ein Podestplatz möglich gewesen", sagt der 23jährige. Den nächsten Versuch der Erstbesteigung kann er am 22. Mai in Monterrey (Mexiko) unternehmen.
Hier gibt es weitere Infos über Timo Glock und die Speed Academy!
Für den 26jährigen Franzosen war es der elfte US-Cart-Sieg seiner Karriere und der erste in Long Beach. Tracy, der zum 23. Mal in seiner Karriere von der Pole Position gestartet war, führte bis zur Halbzeit das Rennen an und hoffte auf seinen 29. US-Cart-Sieg. Doch dann mußte der 36 Jahre alte Routinier, der 2003 und 2004 in Long Beach gewann, Bourdais ziehen lassen. Den dritten Platz belegte Bruno Junqueira aus Brasilien.
Glock hatte allen Grund zur Freude. Auf Anhieb konnte sich der frühere Formel-BMW-ADAC-Gewinner im Vorderfeld etablieren, sein Rückstand auf Bourdais betrug nur 8,501 Sekunden. "Der erste Teil des Rennens war schwierig, denn meine Reifen haben zu Beginn stark abgebaut. Aber am Ende lief es prächtig, und so konnte ich noch einige Plätze gutmachen", sagte der Speed-Academy-Botschafter, dessen Team auch bei den beiden Boxenstopps Zeit verlor. Trotzdem lag der letztjährige Formel-1-Test- und Ersatzpilot von Jordan im Ziel noch vor dem früheren US-Cart-Champion Jimmy Vasser (USA/9.), den früheren Formel-1-Piloten Cristiano da Matta (Brasilien/10.) und Björn Wirdheim (Schweden/12.) sowie seinem Teamkollegen Ryan Hunter-Reay (USA/13.).
Ganz zufrieden war Glock indes nicht: "Der sechste Platz ist zwar nicht so schlecht. Und daß ich bester Rookie war, ist auch in Ordnung. Aber eigentlich bin ich nicht hierher gekommen, damit ich um Platz sechs fahre. Wir haben uns halt mit dem Reifendruck verzockt, sonst wäre vielleicht ein Podestplatz möglich gewesen", sagt der 23jährige. Den nächsten Versuch der Erstbesteigung kann er am 22. Mai in Monterrey (Mexiko) unternehmen.
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