Die Autoschlangen auf den traditionellen Ferienautobahnen werden länger. Dem ADAC zufolge beginnt mit dem Ferienstart in den Ländern Bremen, Niedersachsen, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen und einer zweiten Reisewelle aus Berlin, Brandenburg, Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern die heiße Phase im Sommerreiseverkehr. Für den starken Urlauber-Schub nach Nord und Süd werden auch Niederländer sorgen. Im Süden des Landes beginnen die Ferien, aus dem Norden und der Mitte des Landes werden zahlreiche Nachzügler unterwegs sein. Außerdem erwartet der Automobil-Club auch viele Autourlauber, die sich nicht nach den offiziellen Ferienterminen richten müssen.

Auf folgenden Autobahnen wird es voraussichtlich zu langen Staus kommen: • Fernstraßen zur Nord- und Ostsee • A7 Flensburg – Hamburg – Würzburg – Kempten • A1 Lübeck – Hamburg – Bremen – Münster – Köln • A24 Berlin – Hamburg • A19 Rostock – Wittstock • A10 Berliner Autobahnring • A9 Berlin – Nürnberg – München • A4 Dresden – Erfurt – Eisenach • A72 Chemnitz – Hof • A3 Oberhausen – Frankfurt – Nürnberg • A5 Frankfurt – Karlsruhe – Basel • A8 Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg • A99 Umfahrung München • A93 Inntaldreieck – Kufstein • A95/B2 München – Garmisch-Partenkirchen • A7/B310 Kempten – Füssen.

Auch an den Grenzen nach Polen und Tschechien sowie an den Übergängen von Österreich nach Ungarn werden längere Aufenthalte kaum vermeidbar sein. In Österreich rechnet der ADAC mit Staus auf der Westautobahn A1 Salzburg – Wien, der Tauern-, Inntal und Brennerautobahn sowie auf der Rheintalautobahn und der Fernpassstrecke. Viel Geduld werden Autoreisende vor allem auf der Tauernautobahn aufbringen müssen. Hier dürften die Blockabfertigungen vor dem Tauerntunnel zu kilometerlangen Staus führen. In Italien und der Schweiz werden es die Brennerautobahn und die Gotthardstrecke A2 sein, auf denen Warten angesagt ist. (autobild.de/ADAC)