Der Weihnachtsreiseverkehr hat begonnen. Bereits ab dem frühen Freitagnachmittag wird der auf den Fernstraßen einsetzende Wochenend- und Weihnachtsbesuchs-Verkehr für Engpässe sorgen. Weil alle 16 Bundesländer sowie die Benelux- und die skandinavischen Länder gleichzeitig in die Ferien starten, dürften vor allem am Samstag, 21. Dezember, viele Urlauber in die Berge unterwegs sein.

Am letzten verkaufsoffenen Samstag ist darüber hinaus auf den Straßen in und um die größeren Städte mit Behinderungen durch Last-minute-Shopper zu rechnen. Viele Firmen haben in der Weihnachtswoche Betriebsurlaub, deshalb erwartet der ADAC auch an den Feiertagen lebhaften Verkehr auf den Routen in die Wintersportgebiete. Verkehrsstörungen und Staus sind hauptsächlich auf folgenden Strecken einzuplanen: A7/A1 Großraum Hamburg • A1 Bremen - Dortmund - Köln • A2 Hannover - Berlin • A72 Chemnitz - Hof • A4 Eisenach - Dresden - Görlitz • A3 Oberhausen - Frankfurt - Nürnberg - Passau • A9 Berlin - Nürnberg - München • A5 Frankfurt - Karlsruhe - Basel • A8 Karlsruhe - Stuttgart - München - Salzburg • A99 Umfahrung München • A95/B2 München - Garmisch-Partenkirchen • A93 Inntaldreieck - Kufstein

Auf meist kürzere Wartezeiten wird man sich auch an den Grenzübergängen nach und von Tschechien und Polen einstellen müssen. Ein Großteil der Weihnachts-Skiurlauber wird mit dem Auto in die Alpenregionen des benachbarten Auslands fahren. Dabei wird es auf allen österreichischen Zufahrtsstraßen in die Skigebiete streckenweise ebenso zu größeren Behinderungen kommen, wie auf der Schweizer Gotthard-Route (vor dem Tunnel), der italienischen Brennerautobahn und den Hauptrouten in die Wintersportgebiete Frankreichs. (ADAC/autobild.de)