Steinschlag-Gefahr
Gotthard-Autobahn bleibt dicht

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Geduld ist gefragt: Noch mindestens drei Wochen wird es dauern, bis die Felsbrocken von der Schweizer Gotthard-Route geräumt sind.
Nach dem tödlichen Steinsturz bleibt die Schweizer Gotthard-Autobahn mindestens bis Anfang Juli 2006 gesperrt. Bis dahin soll die Felssturzgefahr gebannt sein, berichten die Behörden. Dazu seien gezielte Sprengungen von Gesteinsblöcken nötig. Am 3. Juni rutschte erneut ein Block aus der Abbruchstelle bei Gurtnellen ab. Die Gefahr kann nur durch eine Sprengung der Felsmassen eingedämmt werden.
Eine von vier Ausweichstrecken führt über die A13 (Chur - San Bernardino), der dortige Pass ist 24 Stunden befahrbar. Möglichkeit zwei bildet der Lukmanierpass bei Olivone, der für Gespanne allerdings nicht geeignet ist. Alternativ können Autoreisende über Basel, Bern, Montreux, Martigny, Großer St. Bernard und Aosta die Alpen überqueren. Empfehlenswert ist auch die Autoverladung Lötschberg in Kandersteg, von dort geht es zu Preisen ab 13 Euro per Bahn bis Domodossola.
Eine von vier Ausweichstrecken führt über die A13 (Chur - San Bernardino), der dortige Pass ist 24 Stunden befahrbar. Möglichkeit zwei bildet der Lukmanierpass bei Olivone, der für Gespanne allerdings nicht geeignet ist. Alternativ können Autoreisende über Basel, Bern, Montreux, Martigny, Großer St. Bernard und Aosta die Alpen überqueren. Empfehlenswert ist auch die Autoverladung Lötschberg in Kandersteg, von dort geht es zu Preisen ab 13 Euro per Bahn bis Domodossola.
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