Subaru Baja 2.5
Echter Sonderling

—
Personal Pick-up nennen die Amerikaner kleine Pick-ups auf Pkw-Basis. Subaru startet mit dem Baja jetzt auch in Deutschland einen Versuch.
Karosserie und Antrieb
Sie heißen Chevrolet El Camino oder Ford Ranchero. Die Ende der 50er Jahre präsentierten Personal Pick-ups sollten Pkw-Komfort mit der Transportkapazität von Lieferwagen verbinden. Mitte der 80er Jahre gaben die Amerikaner das Segment wieder auf. 1998 stieg Subaru in den USA mit dem Baja Pick-up ein. Und verkauft ihn überraschenderweise jetzt auch in Deutschland.
Karosserie und Qualität Den Baja darf man sich als Subaru Outback mit abgetrenntem Dach über dem Gepäckraum vorstellen. Der Radstand blieb, der Hecküberhang wurde verlängert, um die einen Meter lange Ladefläche hinter der bequemen Fondsitzbank realisieren zu können. Die Bank kann man umlegen. Und zusätzlich eine Klappe in der Kabinenrückwand öffnen, um langes Ladegut unterzubringen. Es sollte allerdings wetterfest sein und nur eine geringe Anziehungskraft auf Diebe ausüben.
Fahrfreude und Antrieb Der sanft blubbernde Vierzylinder-Boxer ist die einzig lieferbare Motorisierung. Nach 165 PS fühlt er sich nur beim Ausdrehen der Gänge an. Dafür funktioniert der Allradantrieb unauffällig perfekt.
Karosserie und Qualität Den Baja darf man sich als Subaru Outback mit abgetrenntem Dach über dem Gepäckraum vorstellen. Der Radstand blieb, der Hecküberhang wurde verlängert, um die einen Meter lange Ladefläche hinter der bequemen Fondsitzbank realisieren zu können. Die Bank kann man umlegen. Und zusätzlich eine Klappe in der Kabinenrückwand öffnen, um langes Ladegut unterzubringen. Es sollte allerdings wetterfest sein und nur eine geringe Anziehungskraft auf Diebe ausüben.
Fahrfreude und Antrieb Der sanft blubbernde Vierzylinder-Boxer ist die einzig lieferbare Motorisierung. Nach 165 PS fühlt er sich nur beim Ausdrehen der Gänge an. Dafür funktioniert der Allradantrieb unauffällig perfekt.
Fahrleistungen und Kosten
Fahrleistungen Der 2,5-Liter-Boxer reißt keine Löcher in den Asphalt, er will eher ein Komfortmotor sein. Rasant wird es nur, wenn man den Motor drehen lässt.
Fahrwerk und Sicherheit ABS und vier Airbags sind Standard. Dazu ein Fahrwerk mit tadellosem Geradeauslauf und Kurvenverhalten.
Komfort Der Verzicht auf eine betont sportliche Abstimmung bringt angenehmen Federungskomfort. Auf allen vier Plätzen reist man kommod.
Preis und Kosten Das Schaltgetriebe des Testwagens hält den Durst im Stadtverkehr in Grenzen, so dass man mit zehn Litern auf 100 Kilometer auskommt; Schnellfahrer müssen Zuschlag zahlen. Trotz Lkw-Zulassung wird so ein Auto grundsätzlich wie ein Pkw besteuert. Aber die Versicherung richtet sich zulassungsbedingt nach Lkw-Tarif. Das kann teuer werden.
Fahrwerk und Sicherheit ABS und vier Airbags sind Standard. Dazu ein Fahrwerk mit tadellosem Geradeauslauf und Kurvenverhalten.
Komfort Der Verzicht auf eine betont sportliche Abstimmung bringt angenehmen Federungskomfort. Auf allen vier Plätzen reist man kommod.
Preis und Kosten Das Schaltgetriebe des Testwagens hält den Durst im Stadtverkehr in Grenzen, so dass man mit zehn Litern auf 100 Kilometer auskommt; Schnellfahrer müssen Zuschlag zahlen. Trotz Lkw-Zulassung wird so ein Auto grundsätzlich wie ein Pkw besteuert. Aber die Versicherung richtet sich zulassungsbedingt nach Lkw-Tarif. Das kann teuer werden.
Fazit und Technische Daten
Fazit Als viertüriger Allrad-Pick-up auf Basis eines Straßenautos ist der in den USA gebaute Baja ein echter Sonderling. Die Insassen reisen bequem, doch das Gepäck ist Wind und Wetter ausgesetzt. Wir sind hier aber (leider) nicht in Kalifornien. Als Nutztier versagt der Baja: Nur 450 Kilo Zuladung, magere 1000 Kilo Anhängelast.
Service-Links