Supercar nach Reparatur zum zweiten Mal gecrasht
Lastet ein Fluch auf diesem Koenigsegg?

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Vergangenes Jahr verunglückte ein Koenigsegg Agera RS während einer Testfahrt. Die Schweden bauten das Unfall-Supercar neu auf – und es crashte wieder!
Liegt ein Fluch auf diesem Supercar? In Schweden crashte jetzt ein exklusiver Koenigsegg Agera RS, 1380 PS stark und mehr als 400 km/h schnell, auf einer Teststrecke nahe Trollhättan. Mysteriös ist nur, dass genau dieser Supersportler vor einem Jahr schon einmal verunglückt war! Der Agera RS namens Gryphon wurde damals neu aufgebaut, als Testwagen bei Koenigegg in Dienst gestellt – und machte nun erneut den Abflug. Bei der ersten Fahrt nach der Reparatur, wie das schwedische Automagazin "Teknikens Varld" berichtet!
Umstände noch ungeklärt
Wie es genau zu dem Unfall kam, ist bislang noch ungeklärt. Das war 2017 noch anders: Auf nasser Strecke hatte der Fahrer des Gryphon damals die Kontrolle verloren. Doch diesmal war der Asphalt den Berichten zufolge trocken. Ein Zeuge, der das Foto vom zweiten Crash schoss, behauptete, der Fahrer habe sich verbremst und so die Kontrolle über das Hypercar verloren. Belegt ist das noch nicht. Auch über die Verletzungen des Koenigegg-Testfahrer ist nichts bekannt.
Sammler bekam neuen Agera RS
Der gecrashte Agera RS Gryphon war ursprünglich für den amerikanischen Auto-Sammler Manny Khoshbin gebaut worden und war in dessen Auftrag in Teilen mit Blattgold überzogen worden. Nach dem ersten Crash hatte ihm Koenigsegg ein neues Fahrzeug namens Phoenix zukommen lassen, als Ersatz für den Unfallwagen. Der Gryphon ging als Testwagen in den Markenbesitz zurück. Ob er nun zum zweiten Mal aufgebaut wird?
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