Test Kia Magentis 2.0 EX
Außen klassisch, innen komplett

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Der Passat-Konkurrent aus Korea bietet viel
Ausstattung für wenig Geld. Aber reicht das, um VW Käufer wegzuschnappen?
Kia wächst – und bleibt sich doch treu. Der neue Kia Magentis wurde zwar in allen Richtungen größer als sein Vorgänger, gibt sich beim Design aber ähnlich schnörkellos. Weiterhin setzen die Koreaner auf komplette Ausstattung zum interessanten Preis. 21.900 Euro kostet der von uns getestete Magentis EX mit 144 PS – inklusive Klimaautomatik und MP3-Radio mit CD-Wechsler (einvergleichbarer Passat ist über 6600 Euro teurer).
Ähnlich komplett ist die Sicherheitsausstattung. ESP, ABS, aktive Kopfstützen vorn und sechs Airbags sorgen für ein sicheres Gefühl. Abzüge gibt es jedoch für den Fahrkomfort – hier scheinen die Koreaner wenig dazugelernt zu haben. Eine Mischung aus harten Federn, weichen Dämpfern und einer gefühllosen Lenkung schaukelt die Insassen kräftig durch. Die zu weichen Sitze ohne Seitenhalt sind da auch nicht gerade hilfreich. Kia hat jedoch (Nach-)Besserung gelobt.
Der Zweiliter-Benziner reicht als Basismotorisierung völlig. Er braucht jedoch Drehzahl, um in Schwung zu kommen, und wird dann etwas laut. Die haklige Fünfgangschaltung überzeugt nicht wirklich, weckt den Wunsch nach einer Automatik. Doch die gibt es für den Zweiliter leider nicht. Wer aufs Schalten verzichten will, muß auf den Sechszylinder-Benziner (188 PS, ab 27.470 Euro) oder den Common-Rail-Diesel (140 PS, ab 22.990 Euro) zurückgreifen.
Ähnlich komplett ist die Sicherheitsausstattung. ESP, ABS, aktive Kopfstützen vorn und sechs Airbags sorgen für ein sicheres Gefühl. Abzüge gibt es jedoch für den Fahrkomfort – hier scheinen die Koreaner wenig dazugelernt zu haben. Eine Mischung aus harten Federn, weichen Dämpfern und einer gefühllosen Lenkung schaukelt die Insassen kräftig durch. Die zu weichen Sitze ohne Seitenhalt sind da auch nicht gerade hilfreich. Kia hat jedoch (Nach-)Besserung gelobt.
Der Zweiliter-Benziner reicht als Basismotorisierung völlig. Er braucht jedoch Drehzahl, um in Schwung zu kommen, und wird dann etwas laut. Die haklige Fünfgangschaltung überzeugt nicht wirklich, weckt den Wunsch nach einer Automatik. Doch die gibt es für den Zweiliter leider nicht. Wer aufs Schalten verzichten will, muß auf den Sechszylinder-Benziner (188 PS, ab 27.470 Euro) oder den Common-Rail-Diesel (140 PS, ab 22.990 Euro) zurückgreifen.
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