Die kommunalen Verkehrsbetriebe haben es vorgemacht – jetzt ziehen die ersten privaten Unternehmen nach: Sie setzen auf elektrisch angetriebene Busse und Personentransporter. Schon weiter sind einige Flottenunternehmen und Paketdienste, auch hier finden sich in den Fuhrparks immer mehr Elektrofahrzeuge.
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Der Hauptgrund ist dabei weniger die Furcht, dass erste Städte ihre Citybereiche bald zu strikten Umweltzonen ohne Einfahrt für Verbrenner umwidmen. Einige wollen vielmehr ein werbewirksames Zeichen nach außen setzen. Die THG-Prämie von mehreren Hundert Euro erleichtert so mancher Firma den Umstieg, wenn ohnehin ein Fahrzeugwechsel ansteht.
Generell läuft die Beantragung der Prämie zur Treibhausgasquote für Lkw und Busse genauso wie bei einem privaten Pkw: Einfach den Servicebetrieb auswählen, den Fahrzeugschein nebst Daten hochladen und auf die Zusage nebst Überweisung warten.
Eine feste Prämie wie bei einem Pkw gibt es für Busse und Lastwagen jedoch nicht, denn das Umweltbundesamt berechnet die Prämie nach einem variablen Schätzwert, was der Lastwagen durch den elektrischen Antrieb einspart.
Die Pauschalwerte liegen für Lastwagen und Busse der Klasse M3 ab einem Leergewicht von mehr als zwölf Tonnen deutlich höher als bei einem privat oder gewerblich genutzten Pkw. Je nach Anbieter gibt es bis zu 15.000 Euro für einen elektrischen Umstieg – pro Jahr. Die Prämie für leichte und mittlere Nutzfahrzeuge der Fahrzeugklasse N1 ist mit rund 500 Euro entsprechend geringer, für viele Gewerbetreibende dennoch allemal lohnend.

Von

Patrick Solberg