Toyota RAV4 2.0 Executive
Mit Sicherheit gut

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Das Jahr fängt ja gut an: Toyota spendiert seinem Erfolgsmodell RAV4 zum Facelift ein umfangreiches Sicherheitspaket.
Das meistverkaufte SUV in Deutschland
Wenn Sie schon immer wissen wollten, was erfolgreich macht: fünf Türen, Common-Rail-Diesel und eine Karosserie, die ohne scharfe Kanten auskommt. Was heißt: Wer unauffällig fährt, steuert auf Erfolgskurs. Das alte Golf-Gesetz gilt auch in der leichten Offroadklasse.
Toyotas RAV4 ist der meistverkaufte SUV in Deutschland. Warum braucht ein solcher Erfolgstyp Veränderungen? Nicht der Form halber (da hat sich wenig getan), sondern vor allem wegen der Sicherheit. Um den Bestseller in der Erfolgsspur zu halten, fährt ab sofort das elektronische Stabilitätsprogramm (ESP) mit, das bei Toyota VSC heißt. Dazu gibt es weitere Sicherheits-Features: verstärkte Karosserie für mehr Aufprallschutz, verbesserte Antriebsschlupfregelung durch einzeln überwachte Räder, Airbags vorn und hinten, Scheibenbremsen auch an der Hinterachse.
Die Motorenpalette blieb gleich, wobei der sparsame Vierzylinder-Diesel (116 PS, ab 24.600 Euro) die beste Wahl ist. Im Schnitt verbraucht der Selbstzünder 7,9 Liter – deutlich weniger als die PS-stärkeren Benziner mit 1,8- (125 PS) und 2,0-Liter-Motor (150 PS). Wer den Diesel auf der Landstraße in Ruhe brummen lässt, kommt durchaus auch mit nur sechs Litern aus.
Toyotas RAV4 ist der meistverkaufte SUV in Deutschland. Warum braucht ein solcher Erfolgstyp Veränderungen? Nicht der Form halber (da hat sich wenig getan), sondern vor allem wegen der Sicherheit. Um den Bestseller in der Erfolgsspur zu halten, fährt ab sofort das elektronische Stabilitätsprogramm (ESP) mit, das bei Toyota VSC heißt. Dazu gibt es weitere Sicherheits-Features: verstärkte Karosserie für mehr Aufprallschutz, verbesserte Antriebsschlupfregelung durch einzeln überwachte Räder, Airbags vorn und hinten, Scheibenbremsen auch an der Hinterachse.
Die Motorenpalette blieb gleich, wobei der sparsame Vierzylinder-Diesel (116 PS, ab 24.600 Euro) die beste Wahl ist. Im Schnitt verbraucht der Selbstzünder 7,9 Liter – deutlich weniger als die PS-stärkeren Benziner mit 1,8- (125 PS) und 2,0-Liter-Motor (150 PS). Wer den Diesel auf der Landstraße in Ruhe brummen lässt, kommt durchaus auch mit nur sechs Litern aus.
Technische Daten und Bewertung
Das bevorzugte Gelände des allradangetriebenen Toyota ist das Großstadtrevier: Der RAV4 sieht aus wie ein Offroader, fährt sich aber dank leichtgängiger Lenkung und straffer Federung wie eine Limousine. Auf dem Supermarkt-Parkplatz kommt uns der Japaner mit seiner niedrigen Ladekante und dem 400 Liter fassenden Kofferraum sehr entgegen, der zudem fast beliebig vergrößert werden kann. Im Fond der unbegrenzten Möglichkeiten klappen die Sitze nach vorn, lassen sich um bis zu 15 Zentimeter in Längsrichtung verschieben und können auch ganz herausgenommen werden, wenn mal ein Kühlschrank transportiert werden muss (maximaler Laderaum 1820 Liter).
So gewinnt der optisch aufpolierte RAV4 trotz matschscheuer 16-Zoll-Leichtmetallfelgen das Image eines toughen, zupackenden Wagens, dessen kerniger Diesel ein Lied von Staub und Freiheit singt. Dann lässt der Allradler vergessen, dass das DVD-Navi-System (2400 Euro) uns nicht durch den Urwald, sondern nur durch den Häuserdschungel dirigiert.
So gewinnt der optisch aufpolierte RAV4 trotz matschscheuer 16-Zoll-Leichtmetallfelgen das Image eines toughen, zupackenden Wagens, dessen kerniger Diesel ein Lied von Staub und Freiheit singt. Dann lässt der Allradler vergessen, dass das DVD-Navi-System (2400 Euro) uns nicht durch den Urwald, sondern nur durch den Häuserdschungel dirigiert.
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