Trauer um den Fiat-Chef
Umberto Agnelli ist tot

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Erst 2003 hatte der Bruder von Giovanni Agnelli die Fiat-Führung übernommen. Ob das Unternehmen in der Familie bleibt, ist unklar.
Der Präsident des italienischen Fiat-Konzerns, Umberto Agnelli, ist tot. Der 69-Jährige erlag am Donnerstag (27. Mai) in seinem Turiner Haus einem Krebsleiden, teilte das Traditionsunternehmen mit. Er hatte erst Anfang vergangenen Jahres nach dem Tod seines Bruders Giovanni die Führung des angeschlagenen Autoherstellers übernommen.
Als Nachfolger an der Spitze der Firma ist jetzt John Philip Elkann im Gespräch, der Enkel von Giovanni Agnelli. Der Großvater hatte den heute 28-Jährigen schon 1998 in den Fiat-Aufsichtsrat berufen, um ihn auf die künftige Aufgabe vorzubereiten. Allerdings wird es wegen Elkanns jungen Alters wohl zunächst einen Übergangs-Chef geben, der nicht aus der Familie Agnelli stammt.
Als Nachfolger an der Spitze der Firma ist jetzt John Philip Elkann im Gespräch, der Enkel von Giovanni Agnelli. Der Großvater hatte den heute 28-Jährigen schon 1998 in den Fiat-Aufsichtsrat berufen, um ihn auf die künftige Aufgabe vorzubereiten. Allerdings wird es wegen Elkanns jungen Alters wohl zunächst einen Übergangs-Chef geben, der nicht aus der Familie Agnelli stammt.
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