Umweltfreundliche Reifen
Grüne Reifen für die Umwelt

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Vor 100 Jahren wurde der künstliche Kautschuk erfunden. Erst das machte die Massenproduktion von Autoreifen möglich. Heute heißt das Ziel: mit Reifen Sprit sparen, aber Sicherheit gewinnen.
Bild: Werk
Wer hat's erfunden? Nein, nicht die Schweizer. Ein Deutscher war's: Fritz Hofmann. Den kennen Sie nicht? Sie sollten ihm trotzdem dankbar sein, denn er hat den künstlichen Kautschuk erfunden. Ohne diesen würden wir heute noch auf dünnen Vollgummis über die Straßen rumpeln. Künstlichen Kautschuk gibt es seit 1909. Seit dieser Zeit sind Autoreifen ständig weiterentwickelt worden. Sie wurden breiter, griffiger und vor allem belastbarer und sorgen deshalb für mehr Sicherheit. Das aktuelle Entwicklungsziel der Reifenkonstrukteure erfüllt eine politische Vorgabe: Nach dem Willen der EU sollen alle Neuwagen ab 2012 mit sogenannten grünen Reifen ausgestattet sein. Grüne Reifen sind nach wie vor schwarz, aber im entscheidenden Punkt anders: Dank niedrigen Rollwiderstands sparen sie Sprit. Würde jeder Lastwagen und jeder Pkw in Europa auf grünen Reifen rollen, könnten jährlich 4,5 Milliarden Liter Diesel und 1,5 Milliarden Liter Benzin eingespart werden, haben Experten der EU-Kommission errechnet. Der CO2-Ausstoß ließe sich so um 15 Millionen Tonnen verringern.
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Die nächste Reifengeneration wird Nanoprene enthalten

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