US-ChampCar-Serie
Glock Siebter im Tumult-Rennen

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Erst hatte er Probleme mit dem Setup, dann Glück auf der Strecke: Timo Glock fuhr in Toronto wichtige Punkte ein.
Hoch ging's her: Zahlreiche Kollisionen, viele Ausfälle und einen Premieren-Sieger bekamen 90.000 Zuschauer beim sechsten Saisonrennen der US-ChampCar-Serie auf dem kanadischen Straßenkurs geboten. Zum Glück nur dabei statt mittendrin: Speed-Academy-Experte Timo Glock (Team Rocketsports), der sich trotz einiger Probleme mit dem Setup seines Lola-Ford auf Platz sieben durchschlängelte.
"Es geht immer noch nix. Wir bauen fürs Rennen jetzt das Standard-Differential ein", hatte der Odenwälder noch vor dem Rennen geklagt, das er von einem entäuschenden 14. Startplatz begann. Auf der Piste hatte er dann mehr Glück, mehrfach entging er nur um Haaresbreite einer Kollision.
Am Ende profitierte Glock insbesondere vom Aus des Kanadiers Paul Tracy (Forsythe Championship Racing). Der zweifache Saisonsieger lieferte sich erst bei Boxenausfahrt ein Scharmützel mit dem gesamtführenden Sebastién Bourdais (Newman/Haas Racing), später schied er mit Benzinmangel in einer Gelbphase aus. Seinen ersten Saisonsieg fuhr Justin Wilson (Ru-Sport Team) ein. Der Brite gewann nach 1:46:10,177 Stunden mit 0,7 Sekunden Vorsprung vor dem Spanier Oriol Servia (Newman/Haas Racing) und dem Kanadier Alex Tagliani (Team Australia Racing). Glock übernahm wieder die Führung in der Rookie-Wertung.
"Es geht immer noch nix. Wir bauen fürs Rennen jetzt das Standard-Differential ein", hatte der Odenwälder noch vor dem Rennen geklagt, das er von einem entäuschenden 14. Startplatz begann. Auf der Piste hatte er dann mehr Glück, mehrfach entging er nur um Haaresbreite einer Kollision.
Am Ende profitierte Glock insbesondere vom Aus des Kanadiers Paul Tracy (Forsythe Championship Racing). Der zweifache Saisonsieger lieferte sich erst bei Boxenausfahrt ein Scharmützel mit dem gesamtführenden Sebastién Bourdais (Newman/Haas Racing), später schied er mit Benzinmangel in einer Gelbphase aus. Seinen ersten Saisonsieg fuhr Justin Wilson (Ru-Sport Team) ein. Der Brite gewann nach 1:46:10,177 Stunden mit 0,7 Sekunden Vorsprung vor dem Spanier Oriol Servia (Newman/Haas Racing) und dem Kanadier Alex Tagliani (Team Australia Racing). Glock übernahm wieder die Führung in der Rookie-Wertung.
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