Verkaufsstart Alfa 159
Schön, schnell, Premium

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Alfa Romeo startet mit breiter Brust den Launch seiner neuen Mittelklasse-Limousine. Die klare Botschaft: "Alfa ist Premium." Der 159 sowieso. Hier die Gründe.
Verkaufsstart 22. September 2005
11.000 Einheiten. Ulrich Thum zieht die Augenbrauen ein wenig hoch, als er das Verkaufsziel "der Kollegen in Deutschland" hört. Thum arbeitet in Italien, genauer in der Konzernzentrale von Fiat, als Vertriebsdirektor Alfa Romeo. "11.000, viel zu bescheiden. Wenn Sie mich fragen, sind mittelfristig 30.000 Einheiten drin", sagt er.
Es geht um den Alfa 159. Am Donnerstag, 22. September 2005, kommt der Nachfolger des 156 auf den Markt. In Alfa-Manier wird er mit einer "redNight" begrüßt: Bundesweit laden die Händler zu einer Art After-Work-Party mit Fahrzeugpräsentation ein. Probefahrten und Bestellungen sind bei dem Event jederzeit möglich. Gäste sollten die Gunst der Stunde nutzen: 13.000 Probefahrtanfragen sind innerhalb von zwei Wochen bei Alfa eingegangen. Thum könnte also richtig liegen.
"Alfa Romeo ist Premium" – mit diesem Slogan und vor allem mit dieser Überzeugung zieht Alfa in den Kampf um Marktanteile im wieder wachsenden D-Segment. BMW 3er, Audi A4 und Jaguar X-Type sind die strategischen Wettbewerber, taktisch geht es auch gegen VW Passat, Peugeot 407, Mazda6 und Volvo S40/S60 sowie Ford Mondeo, Opel Vectra, Renault Laguna und Citroën C5. Die üblichen Verdächtigen also, gleichwohl ein breites Feld.
"Ich bin überzeugt, daß wir mit dem 159 ein mehr als wettbewerbsfähiges Auto auf die Beine gestellt haben", sagt Werner H. Frey, Chef von Fiat Deutschland. Starkes, Alfa-typisches Design, hohe Sicherheit (bis zu acht Airbags), deutlich bessere Verarbeitung und Materialanmutung sowie ein ausgeklügeltes Service-Paket seien die zentralen Verkaufsargumente – neben den starken Motoren (160 bis 260 PS), dem sportlichen Fahrverhalten und der italienischen Extraportion Lifestyle, vesteht sich. "Der Kaufpreis beinhaltet die programmierten Wartungskosten inklusive Motorenöl und Filterwechsel für die ersten drei Jahre oder bis 120.000 Kilometer", erklärt Frey. Das gab es bei den Italienern in der Tat noch nie.
Es geht um den Alfa 159. Am Donnerstag, 22. September 2005, kommt der Nachfolger des 156 auf den Markt. In Alfa-Manier wird er mit einer "redNight" begrüßt: Bundesweit laden die Händler zu einer Art After-Work-Party mit Fahrzeugpräsentation ein. Probefahrten und Bestellungen sind bei dem Event jederzeit möglich. Gäste sollten die Gunst der Stunde nutzen: 13.000 Probefahrtanfragen sind innerhalb von zwei Wochen bei Alfa eingegangen. Thum könnte also richtig liegen.
"Alfa Romeo ist Premium" – mit diesem Slogan und vor allem mit dieser Überzeugung zieht Alfa in den Kampf um Marktanteile im wieder wachsenden D-Segment. BMW 3er, Audi A4 und Jaguar X-Type sind die strategischen Wettbewerber, taktisch geht es auch gegen VW Passat, Peugeot 407, Mazda6 und Volvo S40/S60 sowie Ford Mondeo, Opel Vectra, Renault Laguna und Citroën C5. Die üblichen Verdächtigen also, gleichwohl ein breites Feld.
"Ich bin überzeugt, daß wir mit dem 159 ein mehr als wettbewerbsfähiges Auto auf die Beine gestellt haben", sagt Werner H. Frey, Chef von Fiat Deutschland. Starkes, Alfa-typisches Design, hohe Sicherheit (bis zu acht Airbags), deutlich bessere Verarbeitung und Materialanmutung sowie ein ausgeklügeltes Service-Paket seien die zentralen Verkaufsargumente – neben den starken Motoren (160 bis 260 PS), dem sportlichen Fahrverhalten und der italienischen Extraportion Lifestyle, vesteht sich. "Der Kaufpreis beinhaltet die programmierten Wartungskosten inklusive Motorenöl und Filterwechsel für die ersten drei Jahre oder bis 120.000 Kilometer", erklärt Frey. Das gab es bei den Italienern in der Tat noch nie.
Wartungskosten für drei Jahre inklusive
Vertraut ist dagegen das gute Gefühl, das sich hinterm Lenkrad einstellt: links der große, tiefliegende Tacho, rechts der Drehzahlmesser. Beide schlagen unten in der Mitte an, laufen dann im Uhrzeigersinn bis 260 bzw. 8000 (Diesel 6000, roter Bereich ab 4500). Die reichhaltig garnierte Mittelkonsole neigt sich zum Fahrer. Sehr breit ist sie angelegt, sehr tief auf der Beifahrerseite ausgeschnitten. So bleibt viel Platz für die Beine bzw. Knie.
Platz ist überhaupt eine der neuen Stärken: Im Vergleich zum 156 hat der 159 in fast allen Belangen zugelegt: Länge (4,66 Meter) plus 22,5 Zentimeter, Breite (1,83 m) plus 8,5 cm, Radstand (2,70 m) plus 10,5 cm. Das Ladevolumen wuchs um 27 auf nunmehr 405 Liter. Einzig die Höhe hat verloren: Aus 1430 Millimetern wurden 1417. Wer es auf Anhieb sieht, darf sich als Mikroskop bewerben.
Beinharte Alfisti werden beim Starten des Motors kurz zusammenzucken: Erstaunlich leise gehen die Motoren zur Sache. Das Alfa-typische Grollen und Fauchen haben die Sounddesigner fast ausschließlich hohen Drehzahlen vorbehalten. Runterschalten bringt also auch was für die Ohren, nicht nur für die Beschleunigung. Premium-Umsteiger werden das (und die sonst herrschende Ruhe) zu schätzen wissen.
Platz ist überhaupt eine der neuen Stärken: Im Vergleich zum 156 hat der 159 in fast allen Belangen zugelegt: Länge (4,66 Meter) plus 22,5 Zentimeter, Breite (1,83 m) plus 8,5 cm, Radstand (2,70 m) plus 10,5 cm. Das Ladevolumen wuchs um 27 auf nunmehr 405 Liter. Einzig die Höhe hat verloren: Aus 1430 Millimetern wurden 1417. Wer es auf Anhieb sieht, darf sich als Mikroskop bewerben.
Beinharte Alfisti werden beim Starten des Motors kurz zusammenzucken: Erstaunlich leise gehen die Motoren zur Sache. Das Alfa-typische Grollen und Fauchen haben die Sounddesigner fast ausschließlich hohen Drehzahlen vorbehalten. Runterschalten bringt also auch was für die Ohren, nicht nur für die Beschleunigung. Premium-Umsteiger werden das (und die sonst herrschende Ruhe) zu schätzen wissen.
Sportwagon folgt im Frühjahr 2006
Drei neue Benzin-Direkteinspritzer und drei neue Multijet-Diesel bietet Alfa Romeo an: Mehr Leistung, mehr Fahrspaß ist die Losung, bei gleichzeitig niedrigerem Verbrauch und geringeren Emissionen. 1.9 JTS 16V (118 kW/160 PS, ab 26.700 Euro), 2.2 JTS 16V (136 kW/185 PS, ab 28.100 Euro) und 3.2 JTS V6 24V Q4 (191 kW/260 PS, ab 34.900 Euro; kommt Ende 2005) stehen bei den Benzinern zur Wahl; 1.9 JTDM 8V (88 kW/120 PS, ab 25.900 Euro), 1.9 JTDM 16V (110 kW/150, ab 27.900 Euro) sowie 2.4 JTDM 20 V (147 kW/200 PS, ab 31.900 Euro) bei den Dieseln. Das M steht jeweils für das Multijet-Einspritzsystem. Alle Motoren erfüllen Euro 4, die Diesel fahren serienmäßig mit wartungsfreiem Rußpartikelfilter (DPF) vor.
Doppelquerlenker-Vorderachse, Multilink-Hinterachse und Hochleistungs-Bremsanlage dürften die wichtigsten technischen Zutaten sein, dank hoher Torsionssteifigkeit und multipler Airbags geht Alfa Romeo davon aus, daß der 159 fünf Sterne beim EuroNCAP-Test einfährt. Automatik bzw. Selespeed ist erst ab Herbst 2006 verfügbar. Bis dahin müssen die Käufer mit der serienmäßigen Sechgang-Schaltung Vorlieb nehmen. Was echten Alfa-Fans nicht schwerfallen dürfte.
Die Kombi-Variante Sportwagon folgt im Frühjahr 2006. Sollte der Markt es wünschen, liefert Alfa Romeo als Einstiegsvariante den 1.8 MPI 16V mit 140 PS nach. Auch den gäbe es dann in den bekannten Ausstattungslinien Progression und Distinctive. Erstere soll eher den gewerblichen Kunden ansprechen, die zweitgenannte Variante den Privatkäufer. Üppig bestückt sind beide. Mehr dazu in der Bildergalerie.
Doppelquerlenker-Vorderachse, Multilink-Hinterachse und Hochleistungs-Bremsanlage dürften die wichtigsten technischen Zutaten sein, dank hoher Torsionssteifigkeit und multipler Airbags geht Alfa Romeo davon aus, daß der 159 fünf Sterne beim EuroNCAP-Test einfährt. Automatik bzw. Selespeed ist erst ab Herbst 2006 verfügbar. Bis dahin müssen die Käufer mit der serienmäßigen Sechgang-Schaltung Vorlieb nehmen. Was echten Alfa-Fans nicht schwerfallen dürfte.
Die Kombi-Variante Sportwagon folgt im Frühjahr 2006. Sollte der Markt es wünschen, liefert Alfa Romeo als Einstiegsvariante den 1.8 MPI 16V mit 140 PS nach. Auch den gäbe es dann in den bekannten Ausstattungslinien Progression und Distinctive. Erstere soll eher den gewerblichen Kunden ansprechen, die zweitgenannte Variante den Privatkäufer. Üppig bestückt sind beide. Mehr dazu in der Bildergalerie.
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