Vignettenwechsel 2007
Blau durch Österreich

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Bei unseren österreichischen Nachbarn fährt man jetzt blau statt goldgelb. Der Preis der Vignette bleibt gleich: Ein Jahr freie Fahrt kostet 72,60 Euro.
Autofahrer brauchen für die österreichischen Autobahnen ab Februar 2007 die neue blaue Vignette. Wie der Auto Club Europa (ACE) mitteilt, kostet die neue Pkw-Jahresvignette wie bisher 72,60 Euro und ist bis 31. Januar 2008 gültig. Sie löst die so genannte Jubiläumsvignette ab, die 2006 in Goldgelb gehalten war.
Die aktuelle Vignette sei bereits die elfte Ausführung, der 1997 eingeführten zeitabhängigen Pkw-Maut. Eine Kontrolle erfolgt nicht nur durch die Polizei, sondern auch durch die österreichische Autobahnen- und Schnellstraßen-Finanzierungs-Aktiengesellschaft (ASFINAG). Zwar werden nach statistischen Erhebungen österreichischer Autoclubs lediglich zwei Prozent aller Mautpreller erwischt, im Falle eines Falles kann es laut ACE aber richtig teuer werden: Wer ohne Vignette unterwegs ist, könne nicht darauf vertrauen, mit Bezahlung einer "Ersatzmaut" von 120 Euro ein Strafverfahren abzuwehren. Es liege im Ermessen der jeweiligen Mautaufsicht, ob eine Ersatzmaut verlangt werde oder ob es sofort zu einer Anzeige komme. Diese könne dann zwischen 400 und 4000 Euro kosten.
Für die 60-Tages-Vignette beträgt die Gebühr 21,80 Euro, für die Zehn-Tages-Vignette müssen 7,60 Euro bezahlt werden. Auch in der Schweiz gilt seit 1. Februar eine neue Vignette, sie ist silbergrau und kostet 26,50 Euro pro Jahr. Nach österreichischem Recht dürfen nur maximal zwei österreichische Mautvignetten auf der Windschutzscheibe angebracht werden, zusätzliche Vignetten anderer Länder seien aber erlaubt.
Die aktuelle Vignette sei bereits die elfte Ausführung, der 1997 eingeführten zeitabhängigen Pkw-Maut. Eine Kontrolle erfolgt nicht nur durch die Polizei, sondern auch durch die österreichische Autobahnen- und Schnellstraßen-Finanzierungs-Aktiengesellschaft (ASFINAG). Zwar werden nach statistischen Erhebungen österreichischer Autoclubs lediglich zwei Prozent aller Mautpreller erwischt, im Falle eines Falles kann es laut ACE aber richtig teuer werden: Wer ohne Vignette unterwegs ist, könne nicht darauf vertrauen, mit Bezahlung einer "Ersatzmaut" von 120 Euro ein Strafverfahren abzuwehren. Es liege im Ermessen der jeweiligen Mautaufsicht, ob eine Ersatzmaut verlangt werde oder ob es sofort zu einer Anzeige komme. Diese könne dann zwischen 400 und 4000 Euro kosten.
Für die 60-Tages-Vignette beträgt die Gebühr 21,80 Euro, für die Zehn-Tages-Vignette müssen 7,60 Euro bezahlt werden. Auch in der Schweiz gilt seit 1. Februar eine neue Vignette, sie ist silbergrau und kostet 26,50 Euro pro Jahr. Nach österreichischem Recht dürfen nur maximal zwei österreichische Mautvignetten auf der Windschutzscheibe angebracht werden, zusätzliche Vignetten anderer Länder seien aber erlaubt.
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