Nur Wochen nach dem Auftakt, kehrt die VLN an den Nürburgring zurück. Und wie: Für das 42. DMV 4-Stunden-Rennen sind erneut mehr als 190 Fahrzeuge genannt. Neben der Masse von mehr als 30 GT3-Boliden, sorgen vor allem die kleinen Boliden für spannenden Rennsport auf der längsten Rennstrecke der Welt.
Frikadelli Racing hat das Engagement in der VLN verstärkt: Beim zweiten Lauf schickt der Rennstall aus Barweiler einen zweiten Porsche 911 GT3 R auf die Reise - mit starker Besetzung. Denn neben Stammfahrer Norbert Siedler greift mit Lucas Luhr ein zweifacher Gesamtsieger des 24-Stunden-Rennens ins Lenkrad.
Im altbekannten Frikadelli-Porsche werden Teamchef Klaus Abbelen, Sabine Schmitz und Andreas Ziegler einen Blick auf den neuen Pro-Am-Siegerpokal werfen. Doch die Konkurrenz ist hart: Das Wochenspiegel Team Monschau setzt wieder einen Ferrari 488 GT3 ein, Landgraf Motorsport schickt einen Mercedes-AMG GT3 mit den Fahrern Klaus Landgraf, Markus und Stefan Schmickler ins Rennen.
Zurück am Nürburgring
Siegeshungrig: Der Golf GTI TCR greift nach dem zweiten Saisonerfolg

In der TCR-Klasse greift mathilda racing nach dem zweiten Sieg in Folge. Beim Auftakt schnappten sich Benjamin Leuchter und Andy Gülden mit dem brandneuen Volkswagen Golf GTI TCR nicht nur den Rennsieg, sondern auch die Pole-Position sowie die schnellste Rennrunde. Im Gesamtklassement landete das mathilda-Duo auf dem 31. Platz und stellte damit zugleich den besten Fronttriebler. "Mit diesem Ergebnis haben wir nicht gerechnet", freute sich Leuchter gegenüber AUTO BILD MOTORSPORT. "So ein TCR-Auto ist nicht nur kostengünstig, sondern auch sau schnell." Beim zweiten Lauf starten neun Fahrzeuge in der TCR-Klasse, darunter auch der Audi RS3 LMS.
Der Startschuss für das 42. DMV 4-Stunden-Rennen fällt am Samstag, dem 8. April 2017, um 12 Uhr. Zuvor werden im Zeittraining von 8:30 bis 10:00 Uhr bereits die Startplätze ausgefahren.

Von

Sönke Brederlow