VW zeigt den gelifteten Jetta auf der New York Auto Show 2014. Im Herbst soll er auch nach Europa kommen. Wir haben schon mal Platz genommen.
VW hat das mittlerweile angestaubte Gesicht des Jetta aufgefrischt. Damit soll Amerikas Lieblings-VW Boden gutmachen.
Mit dem Facelift auf der New York Auto Show 2014 will Volkswagen das mittlerweile angestaubte Gesicht des VW Jetta auffrischen. Damit soll Amerikas Lieblings-VW Boden gutmachen – denn 2013 lief es in den USA nicht wirklich gut für Volkswagen. Der Jetta 2014 wirkt nun eine Stufe hochwertiger: Neue Scheinwerfer und Rückleuchten, ein neuer Kofferraumdeckel, Stoßfänger und der Spritspar-Kühlergrill (die Lamellen öffnen und schließen automatisch, um die Aerodynamik zu verbessern) sind die äußeren Merkmale des US-Darlings. Noch mehr hat sich allerdings unterm Blech und im Innenraum getan: Das Cockpit sieht edler aus, mit Instrumenten in Tubenoptik, farbiger Multifunktionsanzeige, neuem Lenkrad, schwarz glänzenden Verkleidungen in der Mittelkonsole, Sitzpolstern in neuem Design.
Assistenten bis zum Abwinken
Ein neuer Kofferraumdeckel ist einer der äußeren Merkmale des aufgefrischten US-Darlings.
Und der Jetta hat eine ganze Assistenzsystem-Armada im Angebot. Neben ABS, ESP und sechs Airbags noch den Blind Spot Detector (blinkt, wenn Gefahr im toten Winkel droht), den Rear Traffic Alert (erkennt und meldet Gefahren hinter dem Auto, auch im Querverkehr) und den Front Assistant mit Radarsensor (warnt vor drohenden Auffahrunfällen). Dazu gibt es Bi-Xenonscheinwerfer (inklusive Kurven- und Abbiegelicht, das um die Ecke leuchtet). Unter der Haube arbeitet ein neuer 2.0-TDI-Motor (150 PS), der dank vieler kleiner Optimierungen noch sparsamer und umweltfreundlicher sein soll. Der aufgepeppte Jetta kommt im Herbst 2014 mit einem größeren Motorenangebot auch nach Deutschland. Die Preise beginnen bei 21.725 Euro (1,2 l, 105 PS).