Die ehemaligen Knirpse sind mit einer Länge von etwa vier Metern heute das, was früher locker als Kompaktwagen durchgegangen wäre. Mit den Dimensionen sind nicht nur die Ausstattungsmöglichkeiten gewachsen, sondern auch die Ansprüche der Kunden.

Auf den VW Polo warten drei starke Gegner

VW Polo
Seriensieger: Der VW Polo hat seine Klasse schon oft beweisen. Reicht es auch diesmal zum ersten Platz?
Da lässt sich ein Aufpreis von rund 1500 Euro verschmerzen, so viel etwa kostet das optionale Automatikgetriebe bei unseren Kandidaten. Nur beim Toyota Yaris Hybrid ist die stufenlose Automatik serienmäßig, der Grundpreis aber entsprechend höher. Generell haben wir festgestellt, dass die Gleichung aus kleinem Auto und Schaltenlassen gut aufgeht. Ist der höhere Preis also der einzige Nachteil? Nicht ganz. Gegenüber dem Handschalter ist der Automatik-Fiesta durstiger und verliert an Spritzigkeit. Der tolle Motor kann das allerdings zum Teil kompensieren. Die Doppelkuppler im i20 und im Polo arbeiten effizienter, ihr Schaltkomfort erreicht wiederum nicht das Niveau des Yaris. Klingt nach einem spannenden Vierkampf.
Wie der Vergleich zwischen Fiesta, i20, Polo und Yaris ausgeht, erfahren Sie in der Bildergalerie.

Fazit

von

Stefan Novitski
Start-Ziel-Sieg für den Polo, der abgesehen vom Umwelt-und Kostenkapitel überall vorn liegt. Fiesta und vor allem der i20 bieten sich als günstige Alternativen an. Und auch der Yaris ist als reines Stadtauto eine Empfehlung.

Von

Stefan Novitski