Wintercamping: Wohnmobil-Prüfung
Nie wieder frieren

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Ein Wohnmobil gilt erst dann als winterfest, wenn es die DIN-Norm 1646-1 besteht. AUTO BILD REISEMOBIL hat bei der eiskalten Prüfung des neuen Ahorn Alaska TE Plus mitgebibbert.
Maurizio Giannandrea ist so etwas wie ein moderner Petrus. Ob 60 Grad Wüstenhitze oder Temperaturen weit unter dem Gefrierpunkt – Maurizio kann alle Wetter. Heute macht er knackigen Winter mit minus 15 Grad. Brrrrrrrrr, beste Wintercamping-Bedingungen! Maurizio Giannandrea sitzt beim Heizungshersteller Webasto in München an den Temperaturreglern. In der großen Klimakammer steht an diesem Tag ein Ahorn Alaska TE Plus auf dem Riffelblech-Boden. Alle Fenster, Luken und Türen des Wohnmobils sind sperrangelweit geöffnet, die Heizung ist natürlich aus. Wenn der Ahorn könnte, würde er vermutlich zittern wie Espenlaub. Seit zehn Stunden kühlt er im künstlichen Winter aus.
Bedingungen beim Wintercamping werden simuliert

Um die DIN-Norm 1646-1, Stufe 3, zu erreichen, ist einige Vorarbeit nötig. Maurizio Giannandrea von Webasto erklärt den Versuchsaufbau.
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Eine Wärmebildkamera checkt die Isolierung

In der Fahrzeugmitte sitzt ein Sensor auf einem Meter Höhe. Hier muss es nach 4 Stunden 20 Grad warm sein.
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