WM-Titelkampf in der Formel 1
Alonso: "Schumi bleibt Favorit"

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Ein Lautsprecher als Tiefstapler: Fernando Alonso erwartet verstärkte Ferrari-Gegenwehr – und klagt über die Dauertests der Scuderia.
Fernando Alonso tritt verbal auf die Bremse. Für den spanischen Spitzenreiter in der Formel-1-Wertung ist der siebenmalige Weltmeister Michael Schumacher nach wie vor Titelanwärter Nummer eins: "Schumacher ist mit Ferrari immer noch ganz klarer Favorit. Wir werden unseren aktuellen Vorsprung nicht halten. Wir haben schlichtweg weniger Raum für Verbesserungen als unsere Konkurrenten", erklärte der Renault-Pilot im Interview mit SPORT BILD.
Der 24jährige, der nach drei Rennen und zwei Siegen die WM-Wertung mit 26 Punkten anführt, übte sich in ungewohnter Tiefstapelei: "Nach den Jahren der totalen Ferrari-Überlegenheit ist es für mich schwer vorstellbar, daß sich das mal ändert. Schon in Bahrain hat sich gezeigt, daß der neue Ferrari erheblich stärker ist als der alte."
Die Hauptrolle, so der Spanier, würden aber auch in diesem Jahr wieder die Reifen spielen. Noch seien die Michelin-Pneus besser, aber im Vorjahr sei Bridgestone nicht zu schlagen gewesen, meinte Alonso. Die zahlreichen Tests des Konkurrenten aus Italien empfindet der Shootingstar als ungerecht: "Das ist unfair. Ferrari ist das einzige Team der Formel 1, das sich nicht an die von allen anderen Rennställen beschlossene freiwillige Testbeschränkung hält."
Alonsos Unbekümmertheit beweist seine Anekdote über Michael Schumacher, der erst zwei WM-Punkte auf dem Konto hat: "In Spanien wird Formel 1 noch nicht so lange im Fernsehen gezeigt. Darum wußte ich bis vor fünf Jahren noch nicht mal, wie Michael aussieht."
Der 24jährige, der nach drei Rennen und zwei Siegen die WM-Wertung mit 26 Punkten anführt, übte sich in ungewohnter Tiefstapelei: "Nach den Jahren der totalen Ferrari-Überlegenheit ist es für mich schwer vorstellbar, daß sich das mal ändert. Schon in Bahrain hat sich gezeigt, daß der neue Ferrari erheblich stärker ist als der alte."
Die Hauptrolle, so der Spanier, würden aber auch in diesem Jahr wieder die Reifen spielen. Noch seien die Michelin-Pneus besser, aber im Vorjahr sei Bridgestone nicht zu schlagen gewesen, meinte Alonso. Die zahlreichen Tests des Konkurrenten aus Italien empfindet der Shootingstar als ungerecht: "Das ist unfair. Ferrari ist das einzige Team der Formel 1, das sich nicht an die von allen anderen Rennställen beschlossene freiwillige Testbeschränkung hält."
Alonsos Unbekümmertheit beweist seine Anekdote über Michael Schumacher, der erst zwei WM-Punkte auf dem Konto hat: "In Spanien wird Formel 1 noch nicht so lange im Fernsehen gezeigt. Darum wußte ich bis vor fünf Jahren noch nicht mal, wie Michael aussieht."
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