Ostern ist nicht mehr fern – in wenigen Tagen wird auf Deutschlands Straßen die erste große Reisewelle des Jahres anrollen. Mit dabei: unzählige Camper, die mit dem Wohnwagen hinter dem Auto gespannt in die Ferien starten. Doch die lange Winterpause fordert mitunter ihren Tribut – viele Autofahrer wissen nicht mehr, wie sich das Fahren mit dem Gespann anfühlt. Tipp: Vor Reiseantritt ruhig die ein oder andere Übungsfahrt machen, um wieder ein Gefühl für das Gefährt zu bekommen. Caravan-Neulingen empfiehlt der ADAC, vor Beginn der Reise ein Sicherheitstraining zu absolvieren. So lernen Camper das Verhalten des Gespanns genau kennen, etwa beim Bremsen, Kurvenfahren oder Rangieren. Der Automobil-Club bietet selber eintägige Wohnwagen-Kurse an (Infos unter www.adac.de/fahrsicherheitstraining).

Im Überblick: Alles zum Thema Wohnmobile

Was können Wohnwagenfahrer sonst noch für ihre Sicherheit tun? Der ADAC hat die wichtigsten Tipps zusammengefasst. • Zum Rangieren Zusatzspiegel benutzen, die einen Blick auf die Achse des Wohnwagens ermöglichen • Deutlich mehr Abstand halten als bei einer Fahrt ohne Anhänger. • Die Last möglichst tief und gleichmäßig im Wohnwagen verteilen. • Den angegebenen Maximalwert der Stützlast nicht überschreiten. • Anhängerkupplung korrekt einrasten lassen und Abbremsseil anbringen. • Stützrad hinaufdrehen und justieren. • Dach- und Fahrradträger auf sicheren Halt überprüfen. • Rücklichter und Blinker überprüfen – das Verbindungskabel zwischen Wohnwagen und Auto darf auch in engen Kurven nicht zu kurz sein. • Reifendruck kontrollieren und Reifen auf Schäden überprüfen