Manche haben Spaß daran, für andere ist es dagegen der eiskalte Horror: Fahren im Winter, also Schlingern auf Schnee und Eis. Werden die Straßen glatt, hilft vor allem die Technik, den Eiertanz zu bewältigen. Man könnte auch sagen: Allradantrieb kommt immer gut. Oder: Saftige Leistung kann nie schaden. Gerne auch: Traktionshilfen werden's schon richten. Jedenfalls hat da jeder seine eigene Meinung.

Viele Stammtisch-Thesen stimmen nicht

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Front- gegen Heckantrieb

Zumal hier eine dicke Portion subjektive Einschätzung eine Rolle spielt. Hält der auf Sicherheit bedachte Fahrer den Vorderradantrieb für das Nonplusultra im Schneegestöber, setzen manche Spaßvögel hinterm Steuer die Kraft lieber an der Hinterachse ein und driften mit großer Freude um die Ecken. Auf Stammtischparolen verlassen wir uns aber nicht. Wir fahren so etwas lieber aus. In jeweils vier Disziplinen (Handling auf Zeit eine Passstraße hinauf, Bremsen auf Glätte, Beschleunigung und Traktionsstärke sowie subjektives Fahrverhalten im Grenzbereich) müssen zehn Typen aus unterschiedlichen Klassen und Leistungsligen zeigen, wer im Schnee am besten vorankommt. Fünf Stammtisch-Thesen klopfen wir dabei ab.