Fazit: Das müssen Sie wissen

Das Kreidler ist eines der ausgeglichensten Räder im Testfeld. Auf dem Reichweiten-Prüfstand beweist es einen langen Atem. Längere Touren sind möglich. Ein zuverlässiger Arbeiter mit leicht abgespeckter Ausstattung und komfortabler Geometrie. Nicht ganz vorn – trotzdem gut.
Pro
Gut abgestimmte Komponenten
Preiswert
Reichweite
Kontra
Bremsleistung
Unbequemer Sattel
Auf einer Skala von komfortabel bis sportlich liegt das Kreidler ziemlich genau in der Mitte, ist dabei aber nicht mittelmäßig. Bei der Reichweite beweist der Tiefeinsteiger einen langen Atem. Die Komponenten sind gut abgestimmt und auf gehobenem Mittelklasseniveau: Shimano-Schaltung, Bosch-Motor, Schwalbe-Reifen, hydraulische Scheibenbremsen.

Bewertung: Kreidler Vitality Eco 3

Reichweite
★★★★☆
Abzweigung
U-Faktor
Abzweigung
Abzweigung
Stresstest
Abzweigung
Abzweigung
Bremsfunktion
Abzweigung
Abzweigung
Ausstattung
Abzweigung
Abzweigung
Fahrspaß
Abzweigung
Abzweigung
Design
Abzweigung
Abzweigung
Summe (Sterne)
Abzweigung
Abzweigung
Mittelwert
Abzweigung
Abzweigung
Note
Abzweigung
★★★☆☆
★★★★★
★★½☆☆
★★★½☆
★★★☆☆
★★★☆☆
24
3,4
gut


Komfort-Pluspunkte gibt es für die gefederte Sattelstütze und den verstellbaren Vorbau. Der Akku könnte formschöner integriert sein und schließt nicht wirklich charmant mit dem Rahmen ab. Den Sattel empfanden mehrere Tester als unbequem.

Technische Daten

Preis
2.399 Euro
Abzweigung
Gewicht
Abzweigung
Abzweigung
Zulässiges Gesamtgewicht
Abzweigung
Abzweigung
Antrieb
Abzweigung
Abzweigung
Angegebene/entnommene Akkuleistung
Abzweigung
Abzweigung
Schaltung
Abzweigung
Abzweigung
Bremsen
Abzweigung
Abzweigung
Bereifung
Abzweigung
Abzweigung
U-Faktor
Abzweigung
Abzweigung
Reichweite
Abzweigung
Abzweigung
Website
Abzweigung
24,2 Kilogramm
140 Kilogramm
Bosch Active Line Plus, Mittelmotor
400/385 Wattstunden
Shimano Deore, Kettenschaltung
Shimano BL-MT200, hydraulische Scheibenbremsen
Schwalbe Energizer Life, 47 Millimeter
2,3
71,1 Kilometer

Sicher kein Ästhet, sondern ein souveräner und zuverlässiger Arbeiter. Die Rechnung geht voll auf: Kreidler bietet viel fürs schmale Budget.

So hat BIKE BILD die E-Trekkingräder getestet

Unser Testverfahren für Pedelecs baut zweistufig auf. Zunächst werden die Räder beim Testinstitut Velotech auf dem Prüfstand technisch untersucht. Im Fokus stehen Antrieb und Bremsleistung. Bei E-Trekking-Bikes ist uns die Reichweite wichtig: Macht das Rad auch lange Touren mit? Simuliert wird eine realistische Strecke, bestehend aus Passagen in der Ebene, im hügeligen Terrain, gepaart mit Anstiegen.

Am Berg wünschen sich Pedelec-Fahrer Hilfe. Der U-Faktor gibt an, wie stark der Motor unterstützt, wenn man am Berg in die Pedale tritt.
Am Ende werden die Motoren beim Stresstest ans Limit gebracht: 20 Minuten lang wird ein 10-Prozent-Anstieg im kleinsten Gang und bei einer Fahrerleisung von 110 Watt simuliert. Wichtig, wenn Sie hügelige Strecken mit viel Gepäck in Angriff nehmen. Sicherheit und gute Bremsen sind Voraussetzung, diese lassen wir bei Trockenheit und Nässe von Velotech untersuchen.
E-Bikes sind natürlich keine reinen Laborobjekte, sondern werden in der Natur von Menschen bewegt, deswegen sind uns Praxiseindrücke sehr wichtig. Erfahrene Testfahrerinnen und Testfahrer bewerten das Fahrgefühl. Das schlägt sich in der Bewertung nieder: Fahrspaß, Design und Ausstattung halten sich mit den drei Motorkategorien (Reichweite, U-Faktor und Stresstest) die Waage.
Die meisten Trekkingbikes sind kostspielig, daher sollten sie auch langlebig sein und mit hochwertigen Komponenten ausgestattet. Dem tragen wir bei Ausstattung Rechnung.
Alle Infos und Erklärungen zum Labortest finden Sie unter: www.bike-bild.de/so-testet-bike-bild-e-bikes.