24-Stunden-Rennen am Nürburgring
Giftiges Nachspiel um Viper

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Das Sportgericht entscheidet über den Ausgang des 24-Stunden-Rennens am Nürburgring.
Von der "Grünen Hölle" an den grünen Tisch – das 24-Stunden-Rennen am Nürburgring geht in die Verlängerung. Wie angekündigt, hat Peter Zakowski Einspruch gegen die Rückstufung seiner Viper eingelegt. Wegen zu großen Tanks (120 statt 90 Liter) waren dem Team zehn Runden der gefahrenen Distanz abgezogen worden. Platz fünf statt eines möglichen Sieges – mit neun Runden Rückstand auf Sieger Opel.
Nach den Erfolgen der letzten beiden Jahre hatten die Veranstalter des Eifel-Marathons versucht, die Zakspeed-Viper per Regeländerung einzubremsen. Mit verkleinertem Airrestrictor und Tank. Chancenlos sah sich Peter Zakowski und griff in die Trickkiste. Aus der Chrysler wurde die Dodge Viper. "Die Viper war immer ein Dodge. Weil die Marke in Europa nicht vertrieben wird, hat der Konzern aus Marketinggründen das Auto als Viper verkauft. Seit Anfang 2003 gibt es aber auch hier Dodge. Also haben wir für das Auto beim DMSB einen neuen Wagenpass beantragt und bekommen. Für einen Dodge gelten die neuen Regeln aber nicht", argumentiert Zakowski. In der VLN durfte das Auto so ohne Einschränkungen fahren.
Eine Fehleinschätzung, meint 24-Stunden-Rennleiter Peter Geishecker: "Wenn Ihnen die Bank versehentlich drei Millionen Euro überweist, gehört das Geld ja auch nicht Ihnen." Der Sportgerichtsverhandlung sieht Geishecker gelassen entgegen. "Das war ein linkes Spiel von Zakspeed. Mit seiner Argumentation schießt Zakowski ein Eigentor. Das hieße, er habe mit Vorsatz gehandelt. Was das bedeutet, will ich gar nicht kommentieren. Ich kann nur raten, den Protest zurückzunehmen."
Nach den Erfolgen der letzten beiden Jahre hatten die Veranstalter des Eifel-Marathons versucht, die Zakspeed-Viper per Regeländerung einzubremsen. Mit verkleinertem Airrestrictor und Tank. Chancenlos sah sich Peter Zakowski und griff in die Trickkiste. Aus der Chrysler wurde die Dodge Viper. "Die Viper war immer ein Dodge. Weil die Marke in Europa nicht vertrieben wird, hat der Konzern aus Marketinggründen das Auto als Viper verkauft. Seit Anfang 2003 gibt es aber auch hier Dodge. Also haben wir für das Auto beim DMSB einen neuen Wagenpass beantragt und bekommen. Für einen Dodge gelten die neuen Regeln aber nicht", argumentiert Zakowski. In der VLN durfte das Auto so ohne Einschränkungen fahren.
Eine Fehleinschätzung, meint 24-Stunden-Rennleiter Peter Geishecker: "Wenn Ihnen die Bank versehentlich drei Millionen Euro überweist, gehört das Geld ja auch nicht Ihnen." Der Sportgerichtsverhandlung sieht Geishecker gelassen entgegen. "Das war ein linkes Spiel von Zakspeed. Mit seiner Argumentation schießt Zakowski ein Eigentor. Das hieße, er habe mit Vorsatz gehandelt. Was das bedeutet, will ich gar nicht kommentieren. Ich kann nur raten, den Protest zurückzunehmen."
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