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Um die vorige Jahrhundertwende waren John Francis Dodge und Horace Elgin Dodge sehr erfolgreich mit Kugellagern und anderen Maschinen-Elementen. So erfolgreich, dass sie Henry Ford beim Aufbau seiner Autofabrik unterstützen konnten und auch ganze Komponenten für Fahrzeuge von Oldsmobile fertigten. 1914 begannen die Dodge Brothers mit der Fabrikation eigener Fahrzeuge. Anlass war das Model T von Ford, das in ihren Augen zu spartanisch ausgestattet war – der erste Dodge hatte deshalb bereits einen elektrischen Anlasser. Kurz darauf verdiente sich die Marke eine goldene Nase mit der Produktion von Militär-Lkw für den Ersten Weltkrieg, weitere Marken wie Plymouth und De Soto wurden eingegliedert. Trotzdem wurde Dodge 1925 von einem Finanzinvestor aufgekauft und 1928 an Chrysler weiter verscherbelt. Dort war Dodge für das mittlere Preissegment zuständig, die Fahrzeuge mit dem Büffelkopf galten als schnell und zuverlässig, die Coupés Charger und Challenger gehören heute zu den gefragtesten Ami-Oldtimern. Aber auch bei Pick-ups und Vans war Dodge erfolgreich. Nur in Deutschland spielte die Marke nie eine Rolle. Lediglich der Sportwagen Viper wurde ab Mitte der Neunziger hierzulande angeboten, 2006 auch der Caliper und ab 2007 der Nitro. Derzeit ist Dodge auf dem deutschen Markt nicht präsent.

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