24h Nürburgring: Hyundai
Achterbahnfahrt mit ABMS an Bord

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ABMS-Reporter Guido Naumann fuhr die 24 Stunden an Bord des Hyundai i30 Fastback N
Nach 24 Stunden und 97 Rennrunden hat das Hyundai Team Engstler den Langstreckenklassiker am Nürburgring mit dem Hyundai i30 Fastback N auf Platz drei in der V2T-Klasse und dem 110. Gesamtplatz beendet. Über die komplette Renndistanz kämpfte sich die Mannschaft mit dem seriennahen Tourenwagen mit der Startnummer 160 rund um AUTO BILD-Reporter Guido Naumann, Byung-Hui Kang sowie Franz und Luca Engstler unverdrossen durch die Höhen und Tiefen der „Grünen Hölle“.
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Mit dem speziell für den 24h-Marathon entwickelten seriennahen Hyundai i30 Fastback N startete das Hyundai Team Engstler in das größte Autorennen Europas. Doch schon vor dem 24-Stunden-Marathon hatten die Tourenwagen-Experten aus Wiggensbach im Allgäu mit Problemen zu kämpfen. Im ersten Qualifying am Donnerstag kam Byung-Hui „Charlie“ Kang (Südkorea) auf der teils noch regennassen Strecke von der Ideallinie ab und rutschte mit dem i30 Fastback N in die Streckenbegrenzungen. Der amtierende koreanische TCR-Campion blieb unverletzt. Der 275 PS (202 kW) starke Tourenwagen musste hingegen in einer Großreparatur wiederhergerichtet werden.

Mit dem speziell für den 24h-Marathon entwickelten seriennahen Hyundai i30 Fastback N startete das Hyundai Team Engstler in das größte Autorennen Europas
Mit Erfolg: Alle vier Hyundai Team Engstler Fahrer konnten im verbleibenden zweiten Qualifying ihre zwei Pflichtrunden absolvieren. Der 19-jährige Nordschleifen-Neuling Luca Engstler holte sogar die Pole-Position in der V2T-Klasse.
Nach einem guten Start in die 47. Ausgabe des 24h-Rennens am Nürburgring konnte sich das Hyundai Team Engstler über fünf Rennstunden in der Spitzengruppe ihrer Klasse für seriennahe Tourenwagen behaupten. In der Nachtphase folgte für die Mannschaft allerdings ein weiterer Rückschlag. Nach einem Tankstopp machten sich Probleme in der Elektronik bemerkbar, welche die Bremskraft des Fahrzeuges falsch auf der Hinterachse verteilten.
Die Suche und Korrektur des Fehlers im Kabelbaum warfen den i30 Fastback N knapp viereinhalb Stunden zurück. Dank einer erneut starken Teamleistung konnte die #160 zurück auf die Strecke gebracht werden und die verbleibenden elf Rennstunden absolvieren. Am Ende überquerte das Hyundai Team Engstler die Ziellinie auf dem dritten Platz in der V2T-Klasse und sorgte trotz einiger Hürden für ein gelungenes Debütrennen des Hyundai i30 Fastback N.
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