3er Touring/C-Klasse T-Modell: Kombis im Vergleich
Jeder Zentimeter zählt

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BMW und Mercedes kämpfen bei den kleinen Kombis auf Augenhöhe. Bislang hatte das C-Klasse T-Modell einen Nutzwert-Vorteil. Das will der neue 3er Touring nun unbedingt ändern. Ein erster Vergleich.
Kein Kfz-Schein, keine Pressemappe, auch von einer Bedienungsanleitung fehlt jede Spur. Und unter dem iDrive-Menüpunkt "Bordbuch" bleibt der Monitor schwarz. Alles geheim. Der 3er Touring ist zu neu. Beim AUTO BILD-Fototermin mag BMW über seinen neuen kleinen Edelkombi noch nicht viel verraten. Haben die etwa Angst vor der Konkurrenz? Bleibt der 3er beim Ladevolumen hinter einem seiner wichtigsten Gegner nur zweiter Sieger? Um das herauszufinden, legen wir selbst Hand an. Bewaffnet mit Maßband und Zollstock prüfen wir die wichtigsten Abmessungen des brandneuen BMW und vergleichen sie mit denen des Mercedes C-Klasse T-Modell. Hier geht es schließlich um jeden Zentimeter.
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Jetzt langt es wirklich: BMW streckt den 3er Touring auf über 2,80 Meter Radstand – Premiumkombi-Rekord.
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Vorsprung eingebüßt: Die 1500 Liter Maximalvolumen des C-Klasse T-Modells schafft der 3er jetzt auch.
Fazit
Gut, der Nutzwert des Touring hat sich verbessert. Er liegt jetzt vorm T-Modell und wirkt zudem moderner. Ein praktischer, dynamischer und komfortabler Edelkombi. Und trotzdem wirft er Fragen auf: Muss sich Prestige denn immer über Größenwachstum definieren? Immer länger, breiter, höher – wo soll das enden? Dabei war gerade wendige Kompaktheit eine typische BMW-Tugend. Die geht zunehmend verloren. Bitte tretet mal wieder kürzer.
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