75 Jahre Nürburgring
Feier in der Grünen Hölle

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Der Nürburgring präsentiert sich zum 75. Geburtstag in jugendlicher Frische und beschert der Eifel-Region einen Boom wie nie zuvor.
Am 18. Juni 1927 wurde der Nürburgring nach zweijähriger Bauzeit im Rahmen der "produktiven Erwerbslosenfürsorge" feierlich eröffnet. Heute ist der Ring die berühmteste Rennstrecke der Welt und bringt der Umgebung geschätzte 200 Millionen Euro an Umsatz im Jahr, erklärte Walter Kafitz, Geschäftsführer der Nürburgring GmbH, vor dem Großen Preis von Europa (Sonntag, 23.6., um 14.00 Uhr). Allein die Formel 1 beschert den Geschäftsleuten in der Eifel den Angaben zufolge rund 15 Millionen Euro Gewinn. Denn immer mehr Fans strömen hin – Schumi sei Dank. "Die Leute wollen ihre Helden sehen. Und der größte aller Helden ist Michael Schumacher. Immer noch", so Kafitz.
Der so Verehrte freut sich auf sein Heimrennen, nur unweit von Kerpen entfernt. "Ich kann mich noch gut an das erste Mal erinnern, als ich auf dem Nürburgring fuhr. Es war in einem VW Polo vor einer Formel-3-Testfahrt", blickt Michael Schumacher zurück. Aber er schaut auch gerne nach vorn: "Am meisten freue ich mich auf die Gefühle, die am Sonntag bei der Formationsrunde hoch kommen werden."
Die Historie des Nürburgrings ist jedoch untrennbar mit der Ferrari-Konkurrenz aus Schwaben verbunden: Vor 75 Jahren fand das erste Autorennen auf der Eifel-Rennstrecke statt – Sieger am 19. Juni 1927 war Rudolf Caracciola im Mercedes. Zur Feier des Tages fahren die aktuellen Silberpfeil-Piloten David Coulthard und Kimi Räikkönen am heutigen Mittwoch eine Runde im Caracciola-Auto. Außerdem wird die neue "Mercedes-Arena" vorgestellt und eine Statue des fünfmaligen Weltmeisters Juan Manuel Fangio enthüllt. "Mercedes und der Nürburgring, das ist eine echte Liebesbeziehung", so Mercedes-Motorsportchef Norbert Haug.
Die 7,5 Millionen Euro teure "Mercedes-Arena" erhöht die Zuschauer-Kapazität in diesem Jahr um 8000 auf 150.000 und verlängert den Kurs um 588 Meter auf 5,144 Kilometer. "Die Arena ist eine zusätzliche Attraktion für das Wichtigste, das wir haben, unsere Zuschauer", sagt Nürburgring-Mann Kafitz. In den vergangenen acht Jahren wurden rund 50 Millionen Euro in neue Boxen-Anlagen, Start- und Zielturm sowie Pressezentrum investiert worden.
Der so Verehrte freut sich auf sein Heimrennen, nur unweit von Kerpen entfernt. "Ich kann mich noch gut an das erste Mal erinnern, als ich auf dem Nürburgring fuhr. Es war in einem VW Polo vor einer Formel-3-Testfahrt", blickt Michael Schumacher zurück. Aber er schaut auch gerne nach vorn: "Am meisten freue ich mich auf die Gefühle, die am Sonntag bei der Formationsrunde hoch kommen werden."
Die Historie des Nürburgrings ist jedoch untrennbar mit der Ferrari-Konkurrenz aus Schwaben verbunden: Vor 75 Jahren fand das erste Autorennen auf der Eifel-Rennstrecke statt – Sieger am 19. Juni 1927 war Rudolf Caracciola im Mercedes. Zur Feier des Tages fahren die aktuellen Silberpfeil-Piloten David Coulthard und Kimi Räikkönen am heutigen Mittwoch eine Runde im Caracciola-Auto. Außerdem wird die neue "Mercedes-Arena" vorgestellt und eine Statue des fünfmaligen Weltmeisters Juan Manuel Fangio enthüllt. "Mercedes und der Nürburgring, das ist eine echte Liebesbeziehung", so Mercedes-Motorsportchef Norbert Haug.
Die 7,5 Millionen Euro teure "Mercedes-Arena" erhöht die Zuschauer-Kapazität in diesem Jahr um 8000 auf 150.000 und verlängert den Kurs um 588 Meter auf 5,144 Kilometer. "Die Arena ist eine zusätzliche Attraktion für das Wichtigste, das wir haben, unsere Zuschauer", sagt Nürburgring-Mann Kafitz. In den vergangenen acht Jahren wurden rund 50 Millionen Euro in neue Boxen-Anlagen, Start- und Zielturm sowie Pressezentrum investiert worden.
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