A-Klasse-Premiere auf der "Aida Aura"
Starrummel auf dem Sonnendeck

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Auf hoher See stellte Mercedes-Benz die neue A-Klasse vor. Zu Gast: Journalisten aus aller Welt. Und allerlei Sterne.
Es war schon eine ungewöhnliche Premiere für die neue A-Klasse – der Stuttgarter Kompakt-Van als Stargast auf dem Clubschiff "Aida Aura", das vor Griechenland kreuzte. Stolz vorgestellt von Mercedes-Benz-Chef Prof. Jürgen Hubbert, aalte sich der kleine Benz auf dem Sonnendeck unter den Blicken und Kameras der geladenen Journalisten. Das Meer war ruhig, so bestand keine Kippgefahr – doch gefahren werden konnte das Auto nicht. Mangels Platz. Hubbert selbst erinnerte an den berühmten Elchtest, der am 21. Oktober 1997 das erste Modell kippen ließ und zur größten Produkt-Krise der Marke führte. Unter der Sonne Griechenlands war das vergeben und vergessen.
Geschickt zerschlägt der Automanager mögliche Kritik an dem gleichermaßen imposanten wie teuren Auftritt. Die Produktion der A-Klasse sichere im DaimlerChrysler-Werk Rastatt derzeit rund 4700 Arbeitsplätze, und "900 Millionen Euro haben wir für die Werkserweiterung und den Ausbau des Industrieparks für die Produktion der neuen A-Klasse investiert. Damit werden durch die erweiterten Kapazitäten für die A-Klasse-Familie und ihre Varianten 1600 neue Arbeitsplätze geschaffen." Zu den aktuellen Auseinandersetzungen mit den Gewerkschaften über Einsparungen von möglicherweise 10.000 Arbeitsplätzen in den deutschen Werken meinte Hubbert, er könne sich "eine Einigung in vier Wochen" vorstellen.
Von den neuen Drei- oder Fünftürern sollen 2004 noch 50.000 Autos gebaut werden, 2005 sind 180.000 angepeilt. Verkaufsstart ist der 10. September, doch schon vorher wird die A-Klasse in einer großen Kampagne unter dem Motto "Follow your own Star" dem europäischen Publikum vorgestellt. Höhepunkt soll eine Sternfahrt mit insgesamt 400 Modellen sein, für die sich Autofahrer aus 24 Ländern bewerben können. Nähere Informationen gibt es unter www.follow-your-own-star.com – und dazu den offiziellen A-Klasse-Premiere-Song von Christina Aguilera zum kostenlosen Download.
Den Song selber hörte man bei der Premierenfeier zur Enttäuschung vieler nur vom Band – Miss Aguilera war verhindert. Statt ihrer setzten die Stuttgarter einen anderen Stern des Showgeschäfts ans Steuer: Alt-Schätzchen Uschi Glas. Der größte Star bzw. Stern des Abends war Teil des gigantischen Abschluss-Feuerwerks. Die letzten Raketen zerplatzten als Mercedes-Symbol am Ägäis-Himmel, synchron zu den Vivaldi-Klängen der Pop-Geigerin Vanessa Mae.
Wer es bodenständiger mag: Die neue AUTO BILD (Ausgabe 27/2004) holt Sie zurück in den harten Alltag des Autofahrerlebens. "Schrottautos mit frischer Plakette" – Europas Automobilfachzeitschrift Nummer eins hat die Arbeit von TÜV, Dekra und Co unter die Lupe genommen. Mit haarsträubenden Ergebnissen.
Geschickt zerschlägt der Automanager mögliche Kritik an dem gleichermaßen imposanten wie teuren Auftritt. Die Produktion der A-Klasse sichere im DaimlerChrysler-Werk Rastatt derzeit rund 4700 Arbeitsplätze, und "900 Millionen Euro haben wir für die Werkserweiterung und den Ausbau des Industrieparks für die Produktion der neuen A-Klasse investiert. Damit werden durch die erweiterten Kapazitäten für die A-Klasse-Familie und ihre Varianten 1600 neue Arbeitsplätze geschaffen." Zu den aktuellen Auseinandersetzungen mit den Gewerkschaften über Einsparungen von möglicherweise 10.000 Arbeitsplätzen in den deutschen Werken meinte Hubbert, er könne sich "eine Einigung in vier Wochen" vorstellen.
Von den neuen Drei- oder Fünftürern sollen 2004 noch 50.000 Autos gebaut werden, 2005 sind 180.000 angepeilt. Verkaufsstart ist der 10. September, doch schon vorher wird die A-Klasse in einer großen Kampagne unter dem Motto "Follow your own Star" dem europäischen Publikum vorgestellt. Höhepunkt soll eine Sternfahrt mit insgesamt 400 Modellen sein, für die sich Autofahrer aus 24 Ländern bewerben können. Nähere Informationen gibt es unter www.follow-your-own-star.com – und dazu den offiziellen A-Klasse-Premiere-Song von Christina Aguilera zum kostenlosen Download.
Den Song selber hörte man bei der Premierenfeier zur Enttäuschung vieler nur vom Band – Miss Aguilera war verhindert. Statt ihrer setzten die Stuttgarter einen anderen Stern des Showgeschäfts ans Steuer: Alt-Schätzchen Uschi Glas. Der größte Star bzw. Stern des Abends war Teil des gigantischen Abschluss-Feuerwerks. Die letzten Raketen zerplatzten als Mercedes-Symbol am Ägäis-Himmel, synchron zu den Vivaldi-Klängen der Pop-Geigerin Vanessa Mae.
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