ABS-Steuergerät-Reparatur
1300 Euro bei der ABS-Reparatur gespart

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Die ABS-Lampe des 22 Jahre alten BMW 316i leuchtet – so bekommt er keinen TÜV. AUTO BILD findet eine günstige Lösung.
Bild: Thomas Ruddies / AUTO BILD
Richten statt vernichten. So lautet die einfache Formel für eine günstige Autoreparatur. Denn nicht jedes defekte Teil muss zwangsläufig durch ein teures Original erneuert werden. Ist ein komplexeres Bauteil defekt oder austauschreif, droht besonders bei über zehn Jahre alten Fahrzeugen schnell ein Schaden, der den Zeitwert überschreitet.
Es droht der wirtschaftliche Totalschaden

In grellem Gelb leuchtet die ABS-Kontrolllampe. Das Auslesen des Fehlerspeichers ergibt: defektes ABS-Einlassventil vorn rechts.
Bild: Thomas Ruddies / AUTO BILD
Ein gebrauchtes Ersatzteil für nur 50 Euro
Günstiger Ersatz für das defekte Teil musste her. Die Suche im Internet führte zu Ebay und einem gebrauchten Teil für gerade mal 50 Euro. Das Neuteil von BMW hätte 1050 Euro gekostet. Ohne Einbau. Die freie Werkstatt Stern in Hamburg erledigte das ebenso professionell – und mit rund 250 Euro glatte 300 Euro günstiger als die BMW-Niederlassung. Auch bei der HU konnte der Kollege sparen: In beiden Werkstätten von der DEKRA durchgeführt, verlangte BMW dafür 32,50 Euro mehr als Auto Stern. Insgesamt sparte der Kollege rund 1300 Euro mit der Clever-Reparatur.
Wie die ABS-Reparatur in der freien Werkstatt abläuft, sehen Sie in der Bildergalerie.
Fazit
Steht die Ursache für den Defekt fest, erteilen Sie nicht gleich der Markenwerkstatt den Auftrag – oft reparieren freie Werkstätten viel günstiger. Bei älteren Fahrzeugen ist ein intaktes Gebrauchtteil eine clevere Alternative zum Neuteil vom Hersteller. Wichtig: Verschleißteile wie Stoßdämpfer oder Bremsscheiben sollten immer nur durch Neuteile ersetzt werden!
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