In dem jetzt zum vierten Mal veröffentlichten AutoMarxX hat der ADAC wieder 32 wichtige Automobilhersteller unter die Lupe genommen. Hinter dem Spitzenduo BMW und Mercedes folgen VW und Audi, Porsche fiel von Platz zwei auf fünf zurück. Auch am Ende der Rangliste, die der ADAC zusammen mit dem Center of Automotive Research (CAR) der Fachhochschule Gelsenkirchen erstellt, hat es Veränderungen gegeben. Den schwächsten Marken-Auftritt haben im Augenblick Rover, Daewoo und Chrysler auf den Plätzen 32 bis 30. Die größten Sprünge nach vorne machten Hyundai von Platz 27 auf 22 und Opel von 14 auf zehn. Deutlich im Abwärtstrend liegen dagegen Jaguar von zehn auf 16 und Honda von acht auf zwölf. Als beste nicht europäische Marke rangiert Toyota auf Rang sechs.

Der in vierteljährlichem Rhythmus erscheinende AutoMarxX setzt sich aus sechs wichtigen Kenngrößen zusammen, die es erlauben, die Gesamt-Leistungsfähigkeit der Automarken auf dem deutschen Markt zu bewerten. Einerseits fließen in den AutoMarxX langfristig wirkende Strukturdaten ein - wie etwa das Marken-Image oder die durch die ADAC-Pannenstatistik gemessene Produktqualität der Pkw. Zum anderen erfasst der AutoMarxX systematisch Marktdaten, die kurzfristige Tendenzen sichtbar machen. So etwa bei der "Trendstärke Technik", wo die in den letzten Monaten vorgestellten Innovationen der Autohersteller beurteilt werden.