ADAC GT Masters: Premierensieg
Mercedes-Duo gewinnt am Sachsenring

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Maro Engel und Luca Stolz erobern zur Saisonhalbzeit Tabellenführung zurück. Marvin Dienst triumphiert auch in der Pirelli-Junior-Wertung.
Bild: ADAC
Souveräne Vorstellung auf dem Sachsenring: Die Mercedes-Fahrer Marvin Dienst (23/Lampertheim) und Philipp Frommenwiler (31/CH, beide DLV-Team Schütz Motorsport) fuhren am Samstag auf dem Sachsenring von der Pole-Position aus ihren ersten Sieg im ADAC GT Masters ein.
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Zweite wurden auf der spektakulären Berg-und-Tal-Bahn Robert Renauer (35/Vierkirchen) und Sven Müller (28/Bingen am Rhein, beide Precote Herberth Motorsport) im besten Porsche. Platz drei ging an die Mercedes-AMG-Fahrer Luca Stolz (25/Brachbach) und Maro Engel (35/Monte Carlo, beide Toksport WRT), die zur Saisonhalbzeit nach sieben von 14 Rennen wieder an der Tabellenspitze stehen.

Zweite wurden Robert Renauer und Sven Müller
Bild: ADAC
Marvin Dienst ergänzt: „Das Team musste lange auf einen Sieg warten, daher freue ich mich auch für die ganze Mannschaft. Zu Beginn konnten wir die Führung behaupten, konnten an der Spitze des Feldes in ‚freier Luft' die Reifen gut managen und hatten insgesamt eine gute Pace. Ziel war es dann, schnell etwas Vorsprung herauszufahren, um unseren Gegnern keinen Windschatten zu geben und auch mit abbauenden Reifen, wie wir es insbesondere zum Rennende hin erwartet hatten, unsere Position halten zu können."
ADAC TCR Germany: Doppelsieg für Fugel-Brüder beim Heimspiel
Doppelsieg beim Heimspiel: Die Brüder Dominik Fugel (23, Chemnitz, Honda ADAC Sachsen) und Marcel Fugel (20, Chemnitz, Honda ADAC Sachsen) haben zum Auftakt des vierten Rennwochenendes der ADAC TCR Germany auf dem Sachsenring einen zweifachen Triumph gefeiert. Dominik Fugel sicherte sich mit seinem Sieg am Samstag den inoffiziellen Titel des "Halbzeitchampions", sein jüngerer Bruder Marcel wurde Zweiter und holte dabei ausgerechnet an seinem 20. Geburtstag sein bestes Ergebnis in der Tourenwagenserie des ADAC.

Dominik Fugel und Marcel Fugel
Bild: ADAC
Platz drei ging an Antti Buri (31, Finnland, Hyundai Team Engstler), der somit die passende Antwort auf ein aus seiner Sicht verpatztes Qualifying lieferte und zudem wichtige Meisterschaftspunkte sammelte. Buri ist mit 105 Zählern Zweiter in der Gesamtwertung, Harald Proczyk (104) und Jan Seyffert (96) folgen auf den Plätzen. Bei noch sieben verbleibenden Saisonrennen ist Hochspannung garantiert.
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