ADAC-Pannenstatistik 2017
Viele Pannen durch die Starterbatterie

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Vier Millionen Mal rückten die gelben Engel des ADAC 2017 aus und leisteten Pannenhilfe. Häufigste Ursache fürs Liegenbleiben war die Batterie. So vermeidet man das.
Bild: DPA
Rund vier Millionen mal eilte der ADAC 2017 liegengebliebenen Autofahrern zu Hilfe. Dauerbrenner in der Pannenstatistik: Bei 40 Prozent der Einsätze (1,6 Millionen) war die Batterie das Problem, das gerade im Winter auftrat. Laut "Pannenhilfebilanz 2017" genügte in den meisten Fällen Starthilfe, doch rund 140.000 Autos brauchten eine neue Batterie.
Die Elektrik und das Wetter
Als Pannengrund Nummer zwei nennt der Autoclub das Motormanagement. Auch hier steckt die Elektrik dahinter. In 21 Prozent ihrer Fälle rückten die Gelben Engel aus, um sich um Probleme an Zündung, Sensorik und Einspritzung zu kümmern. Mit 13 Prozent der Einsätze Problemgruppe Nummer drei waren Ausfälle an Lenkung, Karosserie, Fahrwerk und Antriebsstrang, gefolgt von der Problemgruppe Generator, Anlasser, Beleuchtung und Verkabelung sowie den Reifen.
Tipps für ein langes Leben der Batterie
Thomas Reynartz von der ADAC-Pannenhilfe führt die Batterie-Ausfälle in vielen Fällen auf Kälteeinbrüche zurück, die einem schwachen Akku sozusagen den Rest geben. Gründe für schwache Batterien seien viele Kurzstreckenfahrten, zu viele eingeschaltete Verbraucher und ein zu hohes Alter. Wer lange etwas von seiner Autobatterie haben will, sollte daher die folgenden Tipps beherzigen:
1. Nach Möglichkeit Kurzstreckenfahrten vermeiden
2. Auf der Fahrt überflüssige Verbraucher ausschalten
3. Den Akku hin und wieder mit externem Ladegerät aufladen.
4. Rechzeitig eine neue Batterie anschaffen, nach sechs bis sieben Jahren lohnt sich das!
2. Auf der Fahrt überflüssige Verbraucher ausschalten
3. Den Akku hin und wieder mit externem Ladegerät aufladen.
4. Rechzeitig eine neue Batterie anschaffen, nach sechs bis sieben Jahren lohnt sich das!
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