Alfa Romeo bringt wohl 2022 ein neues Mini-SUV. Laut FCA-Konzernchef Mike Manley soll das Auto auch in einer Elektro-Variante angeboten werden. Auf welcher Basis das SUV stehen wird, dürfte davon abhängig sein, ob die Fusion mit dem französischen PSA-Konzern, zu dem auch Peugeot und Opel gehören, klappt. Dann könnte Alfa auf die CMP-Plattform zurückgreifen, auf der auch der neue Opel Mokka steht. Der Vorteil: Diese Basis müsste nicht neu entwickelt werden und bietet die Möglichkeit, das Auto als Verbrenner, Hybrid oder mit Elektroantrieb zu bauen.Das Design könnte sich am Kompakt-SUV Tonale orientieren, das für Ende 2020 angekündigt ist. Bedeutet: schnörkellose, aufs Wesentliche reduzierte Optik, die gerade an der Front mit 3D-Elementen spielt. So sind die Gitter, die Grill und Lufteinlässe schützen, tief ins Blech eingelassen. Die Scheinwerfer und der Grill könnten mit matten Metallspangen akzentuiert werden. Beplankungen an den Radhäusern und dem Schweller dürften dem SUV trotzdem einen leicht robusten Look verleihen.

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Katharina Berndt