Alfa Romeo Stelvio, Range Rover Evoque: Test, Motor, Preis
Der Alfa Romeo Stelvio hängt den Range Rover Evoque locker ab

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Als 200-PS-Benziner treffen die beiden Allradler Alfa Romeo Stelvio und Range Rover Evoque im Test aufeinander. Können sie mehr als schön sein?
Platz 1 mit 503 von 800 Punkten: Alfa Romeo Stelvio 2.0 Turbo Q4. Der Italiener hat in allen Kapiteln deutlich die schöne Nase vorn, außer bei den Kosten. Trotzdem ein überlegener Sieg.
Platz 2 mit 491 von 800 Punkten: Range Rover Evoque Si4 P200 AWD. 18 Punkte Rückstand in der Eigenschaftswertung. Der Evoque kann dem Stelvio nur bei den Kosten wegfahren.
Duell mit Diskrepanzen, so könnte der Titel dieses Tests auch lauten. Denn Range Rover Evoque und Alfa Romeo Stelvio sind sich mit einem Längenunterschied von über 30 Zentimetern zuungunsten des Briten nicht ganz ebenbürtig. Doch es gibt auch eine Reihe Gemeinsamkeiten, die für dieses Duell sprechen. Etwa 200 PS starke Vierzylinder-Turbobenziner als Antrieb, ein Grundpreis von rund 43.000 Euro, dazu sind die beiden Allradler Stelvio und Evoque zwei echte Hingucker.
Mit dem Alfa Romeo Stelvio wirkt das ältere SUV frischer

Der zieht die Blicke auf sich: Wer gerne im Auto gesehen wird, sollte unbedingt zum Alfa Stelvio greifen.
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Rechtliche Anmerkungen
* Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und zu den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und gegebenenfalls zum Stromverbrauch neuer Pkw können dem "Leitfaden über den offiziellen Kraftstoffverbrauch" entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der "Deutschen Automobil Treuhand GmbH" unentgeltlich erhältlich ist (www.dat.de).Im Range Rover Evoque steckt die modernere Technik

Auf der Höhe der Zeit: Der Evoque bietet fast alles an Technik, was man heute im Auto so haben kann.
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* Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und zu den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und gegebenenfalls zum Stromverbrauch neuer Pkw können dem "Leitfaden über den offiziellen Kraftstoffverbrauch" entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der "Deutschen Automobil Treuhand GmbH" unentgeltlich erhältlich ist (www.dat.de).Doch die alte Schule des Alfa hat auch gute Seiten. Und die offenbaren sich beim Fahren. Beide SUVs verfügen über automatisch zuschaltenden Allrad, bei normaler Fahrt – also fast immer – wird nur eine Achse angetrieben. Dass es beim Stelvio mit Längsmotor die hintere ist, merkt der Fahrer beim ersten Abbiegevorgang.
Der Preisunterschied der beiden gestesteten Version ist erheblich

Teurer Spaß: Mit allen testrelevanten Extras kostet der Stelvio fast 6000 Euro mehr als der Evoque.
Das Fazit: Souveräner Sieg für den Alfa! Einen guten Eindruck hat vor allem das Fahrwerk hinterlassen, weil der agile Stelvio beim Komfort keine Abstriche verlangt. Der modernere und günstigere Evoque kann dem Alfa am Ende nicht Paroli bieten.
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