Hier kommen die Autos für Puristen! Zum Beispiel der Ariel Atom. Der hat Heckantrieb, 300 PS aus einem Honda-Motor mit Kompressor und wiegt gerade 470 Kilo. 245 Sachen Spitze stehen im Datenblatt dieses ultrascharfen Renners. Und die erleben Fahrer und Beifahrer im wahrsten Sinne des Wortes an der frischen Luft. Denn sowas wie eine Karosserie hat der Ariel Atom nicht. Nur ein Stahlrohrchassis, zwei Schalensitze, Lenkrad und Motor.
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Selbst gestandene Rennfahrer müssen grinsen

KTM X-Bow R
300 PS aus einem Zweiliter-TFSI von Audi schieben den X-Bow R von KTM gewaltig an. Kein Wunder, wiegt der Ösi doch nur 790 Kilo.
Ein ähnlich heißes Gerät ist der X-Bow von KTM. In nicht mal vier Sekunden rennt der 790 Kilo leichte Zweisitzer aus Österreich aus dem Stand auf 100 km/h, erst bei 220 Sachen ist Schluss. Und das ohne Windschutzscheibe oder Dach! Der Wahnsinn? Allerdings. Aber auch ein irrer Spaß, denn das Fahrgefühl im X-Bow übertrifft das in einem Porsche 911 um Längen. Zumindest, was das direkte Empfinden von Beschleunigung, Bremsen und so weiter angeht. Für so eine Rakete ist das Budget zu klein? Oder das grüne Gewissen zu stark? Wie wäre es dann mit einem Renault Twizy? Ja, richtig gelesen. Renault Twizy. Der kleine Franzose hat zwar nur elf PS, er wiegt aber auch nur 375 Kilo. Dazu kommen das ab Sekunde eins des Anfahrens anliegende, volle Drehmoment des E-Motors, Hinterradantrieb und die nicht vorhandene Servolenkung. Nicht zu sprechen von der umfassenden Frischluftzufuhr. Ein grober Klotz, wem das keinen Spaß macht. Alle radikalen Fahrmaschinen sehen Sie in der Bildergalerie:

Von

Patrick Seitz