Aston Martin V12 Vantage S Roadster: Fahrbericht
Heißer Ritt im V12-Roadster

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Wahre Schönheit kommt eben doch von innen! Beweis? Der Aston Martin V12 Vantage S Roadster, der auf der Grundfläche eines Elfer Cabrios fast das Doppelte an Motor versammelt und sich damit noch hinreißender fährt, als er aussieht!
Semislicks, Keramikbremsen, dazu eine herbtrockene Fahrwerksabstimmung und Achslasten, die fairer kaum verteilt sein könnten: Vorn sitzt ein prachtvoller V12, hinten ein mechanisches Sperrdifferenzial, während sich die Hüften nicht aus purer Eitelkeit, sondern auch zum Wohle der Spur weiten. Dass der Brite dennoch nicht ins Radikalsportliche entgleist, überrascht daher ebenso, wie es verzückt.
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Der 6-Liter-V12 ist ein Saugmotor der alten Schule und hat mit 573 PS ordentlich Dampf.

Auch mit geschlossenem Verdeck weiß der Aston Martin V12 Vantage S Roadster zu gefallen.
Fazit
Der Reiz des V12 Vantage S Roadster liegt nicht darin, was er zu Papier bringt, sondern eher darin, was er aus seiner Papierform macht. Der sämige V12 begeistert, das grundehrliche Handling bezaubert, während der Jahrhundertklang ebenso betört wie die ewig junge Optik.
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