Audi A7 Facelift
Mit dem "Glanzpaket Schwarz" gibt es für den A7 competition schwarz glänzende Endrohrblenden.
Pünktlich zum Facelift des Audi A7 Sportback – und pünktlich zum 25. Geburtstag des TDI-Motors – feiert Audis neuer Vorzeige-Diesel Einzug in die Baureihe. Der drei Liter große V6-Diesel bekommt einen neuen Zylinderkopf und wurde vor allem in der Peripherie gründlich überarbeitet: Kat und Co wurden verlegt, das Thermomanagement wurde effizienter und die Reibung radikal reduziert. Das Ergebnis sind Emissionen unterhalb des EU6-Grenzwertes, die Ehren-Plakette "Clean Diesel" – und bis zu 13 Prozent weniger Verbrauch. autobild.de war bereits mit dem Dreiliter-Diesel im A7 Sportback 3.0 TDI competition unterwegs, der im Herbst 2014 auf den Markt kommt!
Audi A7 Facelift
Auch der Innenraum des Audi A7 Sportback 3.0 TDI competition ist in Schwarz gehalten.
Mit einem kleinen Software-Update und einer schärferen Nockenwelle bringen die Entwickler den Motor im A7 3.0 TDI competition von 320 auf 326 PS und 650 Nm Drehmoment. Bei Vollgas plustert sich der Diesel auf und leistet kurzfristig sogar noch einmal 20 PS mehr. Dabei beschleunigt der competition mit serienmäßigem Allradantrieb vehement und schnellt in gerade einmal 5,1 Sekunden auf 100 km/h. Um dem A7 competition beim Sprint Paroli zu bieten, muss sich selbst der 450 PS starke S7 (4,6 Sekunden von 0 auf 100) kräftig ins Zeug legen – damit die Sportlichkeit nicht auf das Beschleunigen beschränkt bleibt, rückt der A7 competition dem Asphalt zwei Zentimeter näher. Dazu passend ist das Fahrwerk im Sportmodus angenehm straff. Durchaus stimmig ist auch, dass der elektronische Soundgenerator im Auspuff den A7 competition noch einen Hauch kerniger klingen lässt.Im Alltag wird man davon aber wenig merken, trotzdem reichen die marginalen Änderungen immerhin fürs Autoquartett. "Denn damit fahren wir den Kollegen aus München in die Parade", freut sich ein Audi-Manager mit Blick auf die BMW-Diesel, für die diesseits der M GmbH bei 313 PS Schluss ist.

Von

Thomas Geiger